10.04.2015
Spitzenforschung auf der Hannover Messe: TUD präsentiert Forschungsergebnisse und Innovationen
Spitzenforschung auf der Hannover Messe: Die TU Dresden
 präsentiert vom 13. bis 17. April 2015 Forschungsergebnisse und
 Innovationen.
 Die TU Dresden präsentiert sich auf der weltweit wichtigsten
 Industriemesse in Hannover am Gemeinschaftsstand „Forschung für
 die Zukunft“ in Halle 2, Stand A38. Vom 13. bis 17. April 2015
 zeigen Wissenschaftler ausgewählte Beispiele der Forschung an
 der Exzellenzuniversität.
Aussteller der TU Dresden
Exzellenzcluster „Center for Advancing Electronics
 Dresden” (cfaed)
 Das cfaed präsentiert drei seiner insgesamt neun
 Forschungspfade. Das Exponat des Bereichs „Silicon
 nanowire-based (bio) sensing” zeigt einen Mikrochip, der auf
 der Basis der Silicon Nanowire-Technologie in der Lage ist,
 Flüssigkeiten direkt auf seiner Oberfläche zu analysieren. Der
 Forschungspfad „Color-tunable OLEDs” demonstriert das Konzept
 einer Organischen Leuchtdiode, deren Farbe sich verändern
 lässt. Wie sich Informationsverarbeitung mit Chemikalien statt
 mit elektrischem Strom realisieren lässt, zeigen die Forscher
 von „48x48 IC for high-throughput sampling / IC for long-term
 monitoring / TopoChip”.
http://www.cfaed.tu-dresden.de
Leichtbaulösungen aus einer Hand
 Das Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK)
 präsentiert sich mit einer intelligenten Blattfeder.
 Wissenschaftler des ILK und des Instituts für Halbleiter- und
 Mikrosystemtechnik entwickelten gemeinsam mit Forschern des
 Fraunhofer-Instituts für Photonische Mikrosysteme eine adaptive
 Blattfeder in funktionsintegrierender Mischbauweise. Diese
 intelligente Blattfeder wurde als Technologiedemonstrator im
 DFG-Sonderforschungsbereich (SFB) 639 „Textilverstärkte
 Verbundkomponenten für funktionsintegrierende Mischbauweisen
 bei komplexen Leichtbauanwendungen“ erarbeitet und ist für den
 Einsatz in kleinen Nutzfahrzeugen konzipiert.
http://www.tu-dresden.de/mw/ilk/
Steuern und Regeln eines Virtuellen Regionalen
 Kraftwerkes
 Die Professur für Gebäudeenergietechnik und Wärmeversorgung
 stellt ein Softwaretool vor, mit dem der Nutzer in Form eines
 Spiels direkt ein virtuelles Kraftwerk steuert und dabei die
 Funktion einer Leitwarte übernimmt. Hintergrund sind
 Untersuchungen zur Vernetzung dezentraler Erzeugungsstrukturen,
 speziell der Mikro-KWK-Technologie und elektrischen
 Verbrauchern im urbanen Raum. Das Virtuelle Kraftwerk soll
 helfen, die zukünftig zu erwartende stark fluktuierende
 Erzeugung von Elektroenergie durch Windkraft und Photovoltaik
 technisch besser beherrschen zu können.
http://tu-dresden.de/mw/iet/ew
Dresdner Innovationszentrum Energieeffizienz
 DIZEEFF
 Energieeffizienz ist eines der wichtigsten Themen unserer Zeit
 ist. Im Dresdner Innovationszentrum Energieeffizienz, das
 Wissenschaftler der TU Dresden und der Dresdner
 Fraunhofer-Institute miteinander vernetzt, werden grundlagen-
 und anwendungsorientierte Forschung eng verzahnt, um
 wirkungsvolle Beiträge auf diesem zukunftsträchtigen
 Forschungsfeld zu leisten und Innovationen schnell in die
 Fertigung zu überführen. Die interdisziplinären Teams arbeiten
 gemeinsam an der Verbesserung von Materialien, Prozessen und
 Produkten in den Gebieten Energieerzeugung, -wandlung,
 -speicherung und -effizienz.
http://www.innovation-energieeffizienz.de/
Thermo-Energetische Gestaltung von
 Werkzeugmaschinen
 Am Institut für Werkzeugmaschinen und Steuerungstechnik
 arbeiten Wissenschaftler an der Optimierung der Gestaltung und
 des Betriebs von Werkzeugmaschinen. Dabei liegt ihr Fokus auf
 Energieeinsatz und Fertigungsqualität unter Berücksichtigung
 thermischer Ursachen und Wirkungen
 unter stark variierenden Prozessanforderungen, Einsatz- und
 Umgebungsbedingungen.
http://www.iwm.info
Technologie-Daten-Management
 Anhand eines Technologieträgers präsentiert das Institut für
 Werkzeugmaschinen und Steuerungstechnik Methoden und IT-Systeme
 für das Technologie-Daten-Management. Sie unterstützen wir
 vorwiegend Fertigungsunternehmen bei der Vertiefung ihres
 Technologiewissens und schließlich bei der Verbesserung ihrer
 Fertigungsprozesse und helfen bei der Auswahl, Erfassung und
 Auswertung anfallender Daten im Produktionsprozess sowie bei
 der Nutzbarmachung des Technologiewissens.
http://www.iwm.info
Leichtbau in Edelstahlfassaden
 Der Werkstoff Edelstahl wirkt besonders durch seinen stählernen
 Glanz, seine Langlebigkeit und eine Vielzahl an möglichen
 Oberflächenprägungen. Daher wird er trotz seines hohen Gewichts
 gern für die Gestaltung von Fassaden verwendet. Wissenschaftler
 der Professur Formgebende Fertigungsverfahren entwickeln
 Leichtbaulösungen für Edelstahlfassaden, die bei ähnlichen
 Steifigkeiten erhebliche Gewichts- und Materialeinsparungen
 gegenüber dem Edelstahl Vollmaterial aufweisen.
http://tu-dresden.de/die_tu_dresden/fakultaeten/fakultaet_maschinenwesen/if/ff/index_html
 Der Gemeinschaftsstand „Forschung für die Zukunft“ präsentiert
 rund 35 aktuelle Projekte und Innovationen aus Sachsen,
 Sachsen-Anhalt und Thüringen, darunter allein sieben von der TU
 Dresden. Weitere Aussteller der TU Dresden finden Sie auf den
 Internetseiten der Hannover Messe: http://www.hannovermesse.de
Informationen für Journalisten
 Pressestelle der TU Dresden
 Kim-Astrid Magister
 Tel.: 0351 463-32398