14.06.2013
+++ Aktuelles zur Hochwasserlage an der TUD +++
19. Juni, 15:30 Uhr
Schulkeller wartet auf Helfer
Heute erreichte die TU Dresden ein neuer
Hilferuf, diesmal seitens der Stadtverwaltung Dresden: Zum
Ausräumen der nassen Sandsäcke aus dem Keller des Schulobjektes
Terrassenufer 15 werden noch hilfsbereite Hände gesucht, damit
der ab morgen bereitstehende Container auch damit befüllt
werden kann. Gummistiefel und Handschuhe sollten die
freiwilligen Helfer selbst mitbringen. Wer sich hier engagieren
möchte und kann – hier der Kontakt für die
Einzelabsprachen:
Frau Leisenberg, Tel.: 0351 488-9228,
oder
Herr Hase, Tel.: 0351 488-9215,
16. Juni, 8:41 Uhr
Sammellager Coswig sucht fleißige Helfer
Im Sammellager Coswig, Grenzstraße 23, (Flutspende
Radebeul/Meißen) werden dringend Helfer gesucht. Dort kommen in
dieser Woche mehrere LKW mit Sachspenden ect. an. Die
Verantwortliche kämpft teils alleine und sandte eine E-Mail an
die TUD: "Könntet Ihr uns bitte Helfer senden?". Wer helfen
will, wende sich an das Kontakttelefon: 0152 24180318, Frau
Krampe.
14. Juni, 10:30 Uhr
Fluthilfezentrum im Stadion sucht Helfer fürs Wochenende -
Rektor schickt Aufruf an die
Universitätsmitglieder
Das Team im Fluthilfezentrum Glücksgas
Stadion Dresden sucht für das Wochenende noch viele Helfer.
Daher hat der Rektor der TU Dresden folgende Bitte an alle
Universitätsangehörigen gerichtet:
"Liebe Studentinnen und Studenten,
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
Sie haben in den vergangenen Tagen während des Hochwassers
einen nicht hoch genug einzuschätzenden Einsatz für unsere
Universitätsstadt Dresden gezeigt. Dafür im Namen des gesamten
Rektorats das größtmögliche Dankeschön. Sie haben gezeigt, was
Gemeinschaftssinn und Solidarität bedeuten. Vor wenigen Minuten
erreichte mich eine Anfrage und Bitte des Fluthilfezentrums in
Dresden, das für dieses Wochenende noch ausreichend Helfer
braucht, da es noch viel zu tun gibt und viele Betroffene noch
dringend Hilfe benötigen. Wer sich in der Lage sieht, hier zu
unterstützen, kann sich am Stadion (Seite Lennéstraße) melden,
wo die Helfer für Arbeiten eingeteilt werden. Das Zentrum hat
von 9 - 20 Uhr geöffnet. Alle Helfer sollten, wenn möglich,
eine sogenannte Helfererstausstattung mitbringen (Handschuhe,
Gummistiefel, Eimer, Putzsachen). Falls diese Ausstattung nicht
vorhanden ist, können Sie auch beim Fluthilfezentrum eine
Ausstattung erhalten. Schon im Voraus den herzlichsten Dank und
größten Respekt für Ihren Einsatz!"
11. Juni, 9:21 Uhr
Lage entspannt sich weiter
Während in Dresden die Zeit des Aufräumens beginnt, ist in
anderen Gebieten noch höchste Not an Mann im Kampf gegen die
Fluten. Daher ziehen jetzt auch Einsatzkräfte aus anderen
Bundesländern aus Dresden ab. Derzeit werden die Sporthallen an
der Nöthnitzer Straße geräumt. Hier waren die Einsatzkräfte der
Feuerwehr Darmstadt untergebracht. In Pirna-Copitz wird sich
die TUD-Betriebsfeuerwehr morgen um den Abtransport der
Sandsäcke kümmern. Weiterhin sind viele Mitglieder der TU
Dresden mit dem Thema Flut beschäftigt. Sei es als direkt
Betroffene, sei es als Helfer an vielen Stellen der Stadt, wo
das Aufräumen beginnt. Und an dieser Stelle erneut: DANKE an
alle Einsatzkräfte und Helfer! Das kann nicht oft genug gesagt
werden!
8. Juni, 13:30
Uhr
Notfall-Newsletter der
Landeshauptstadt Dresden
1. Lebensmittel bergen
Infektionsgefahren
Hochwasser ist vielerorts durch Abwässer, Abwässerschlämme,
Heizöl, Benzin oder Abfälle der Landwirtschaft verunreinigt.
Obwohl eine schwere Kontaminierung der Flüsse durch chemische
Stoffe derzeit nicht festgestellt wurde, können Lebensmittel,
die mit Hochwasser in Kontakt gekommen sind, Infektionsgefahren
bergen und sind somit ungenießbar geworden.
Den vollständigen Artikel finden Sie im Web-Auftritt
unter
http://www.dresden.de/notfall/de/aktuelles/pm_141.php
2. Das Gesundheitsamt informiert zu Schutzmaßnahmen bei
Aufräumarbeiten
Das Gesundheitsamt der Landeshauptstadt Dresden rät allen
Helferinnen und Helfern bei den Aufräumarbeiten der
Hochwasserschäden auf einfache hygienische Schutzmaßnahmen zu
achten. Jeder Helfer sollte Handschuhe, Gummistiefel und
feuchtigkeitsabweisende Kleidung tragen. Aufgrund der
Verletzungsgefahr bei Aufräumarbeiten sollten Helfer darüber
hinaus einen aktuellen Impfschutz gegen eine Tetanus-Infektion
haben.
Den vollständigen Artikel finden Sie im Web-Auftritt
unter
http://www.dresden.de/notfall/de/aktuelles/pm_142.php
7. Juni, 18 Uhr
Der vorläufig letzte Bericht zur Hochwasserlage am IAA in
Pirna-Copitz
Das Wasser steht noch etwas über dem tiefer gelegenen Bereich
des Geländes und ging heute im Laufe des Tages deutlich zurück.
Die VERENA-Anlage ist inzwischen von Wasser frei und der Boden
wurde durch einen Mitarbeiter des IAAbereits gereinigt. Ein
Großteil der Sandsäcke ist heute Vormittag wieder abgeholt
worden.
Die Kellerräume im Hauptgebäude sind vollständig trocken.
Die Kellerräume des Nebengebäudes (Professur für Straßenbau)
sind weiterhin teilweise mit Wasser vollgelaufen.
7. Juni, 15:30
Uhr
Wasserpegel runter - Arbeitspegel
steigt
Wenn die Fluten sich zurückziehen, steigt der Bedarf an Helfern
eher, als dass er sinkt.
Die Einsatzkräfte und Kamerateams verlassen dann Dresden
aufgrund von dringlicheren Aufgaben an anderen Stellen. Umso
wichtiger ist aber, dass jetzt nicht nur für die Flutbekämpfung
Helfer zur Verfügung stehen, sondern auch in der schlimmen Zeit
danach beim Aufräumen. Wer sich engagieren will und noch nicht
weiß, wo die Hilfe am meisten gebraucht wird, kann sich in
dieses Freiwilligen-Portal eintragen: "FluDDHilfe – Wir
vernetzen Helfer und Hilfesuchende in Dresden" (http://fluddhilfe.de/), auch auf Twitter als
»@FluDDHilfe«.
7. Juni, 15:20 Uhr
Steg des TUD Rudervereins gesichert.
Der Rudersteg des Universitätssportvereins TU Dresden e.V. wird
derzeit von der Betrieblichen Feuerwehr der TU Dresden in
Zusammenarbeit mit der Berufsfeuerwehr im Wasser gesichert. Der
Steg am Blasewitzer Elbufer hatte sich durch den immensen Druck
des Hochwassers selbständig gemacht. Die Ketten der 20 Meter
langen Konstruktion waren gerissen und es bestand die Gefahr,
dass der Steg sich völlig aus der Verankerung löst und gegen
die Elbbrücken gespült wird. Diese Gefahr ist jetzt
gebannt.
7. Juni, 12 Uhr
Situation in
Tharandt:
In im Boden verlaufende Kabelkanäle im Hörsaal im Judeich-Bau
ist Grundwasser ist eingedrungen. Es gab einen Kurzschluss, im
Moment ist die gesamte Hörsaaltechnik und die Raumtechnik
(Rollos etc.) außer Betrieb. Bis Mittwoch (12. Juni) soll ein
funktionsfähiges Provisorium installiert werden.
7. Juni, 8 Uhr
Lagebericht zur Hochwasserlage
am Institut für
Abfallwirtschaft und Altlasten in Pirna-Copitz.
Das Wasser steht weiterhin bisher nur über dem tiefer gelegenen
Bereich des Geländes, außerdem ca. 10 cm am Boden in der
VERENA-Anlage (ca. 20 cm am nebenstehenden Container).
Die Kellerräume im Hauptgebäude sind nach wie vor vollständig
trocken.
Die Kellerräume des Nebengebäudes (Professur für Straßenbau)
sind halbhoch mit Wasser vollgelaufen, wurden jedoch im Vorfeld
vollständig leergeräumt.
Bildergalerie Hochwassersituation in Pirna-Copitz am 6. Juni
2013
6. Juni, 16 Uhr
Was tun bei einem Unfall während
der Hochwasserhilfe?
Alle Hochwasserhelfer stehen über die Unfallkasse Sachsen (UKS)
unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Dies gilt
unabhängig davon, ob Hilfe bei Schutz-, Rettungs- oder
Aufräummaßnahmen an der TU, in der Stadt bzw. den Kommunen oder
unmittelbar bei betroffenen Verwandten bzw. Freunden geleistet
wird. Für Nothelfer kommt zusätzlich Ersatz für bei der
Hilfeleistung erlittene Sachschäden in Betracht. Nähere
Informationen sind im aktuellen Merkblatt der Unfallkasse Sachsen zu
finden.
Sollten Sie einen Unfall erleiden, geben Sie bitte beim
Durchgangsarzt den Zusammenhang zur Hochwasserhilfe sowie die
UKS als zuständigen Unfallversicherungsträger an. Die
entsprechende Unfallanzeige übermitteln Sie bitte an das Büro
für Arbeitssicherheit (BfAs) zur Weiterleitung an die
UKS.
Sollten Sie Fragen haben, können Sie sich ebenfalls gern an das
BfAs wenden:
HA 34470 bzw. .
6. Juni, 14 Uhr
Hochwasserschäden nur im Wohnheim
Neuberinstraße – ansonsten keine Wohnheime und Mensen
betroffen
In den Mensen, Cafeterien und Wohnheimen ist es weitgehend
trocken und vor allem schadenfrei geblieben. Folgende Mensen,
bei denen vorsorglich der Betrieb eingestellt wurde, werden
bald wieder Essen anbieten: Mensa Johannstadt, Mensa
Stimmgabel, Cafeteria Pillnitz, Mensa Sport, Mensa
Kreuzgymnasium.
Nur das Wohnheim an der Neuberinstraße wurde vom Hochwasser
beschädigt. Die Studierenden wurden vorläufig in anderen
Wohnheimen untergebracht. Nachdem das Wasser abgelaufen ist,
beginnt das Studentenwerk Dresden die Aufräumungs- und
Trocknungsarbeiten.
6. Juni, 13:50
Uhr
Mitarbeiter des Fuhrparks der TU
Dresden rund um die Uhr im Einsatz
Die Mitarbeiter des Fuhrparks der TU Dresden sind rund um die
Uhr im Einsatz, um Hilfsmaßnahmen zu unterstützen. Sie bitten
um Verständnis, dass andere Aufträge im Moment nicht
abgearbeitet werden können.
6. Juni, 13:30
Uhr
Gute Nachrichten aus
Kaditz
Der dortige Bereich des Instituts für Industrie- und
Siedlungswasserwirtschaft ist bisher vom Hochwasser verschont
geblieben.
6. Juni, 13 Uhr
Kita oder Schule aufgrund des
Hochwassers geschlossen?
Nutzen Sie das für TU-Beschäftigte kostenfreie
Unterstützungsangebot der flexiblen Kinderbetreuung, um Ihren
Nachwuchs gut aufgehoben zu wissen. Weitere Informationen
zum Angebot sowie zur Anmeldung erhalten Sie unter http://kinder.studentenwerk-dresden.de/kinderbetreuung/flexible-kinderbetreuung.html
6. Juni, 10:50 Uhr
Studenten sichern Deich in Laubegast
Auf Bitten der Bundeswehr hat die TU Dresden eine Hilfsgruppe
aus 25 Studierenden zusammengestellt und mit TUD-Fahrzeugen
nach Laubegast gebracht. Die Gruppe wird je nach Bedarf vor Ort
eingesetzt, augenblicklich steht die Sicherung der Deiche auf
dem Einsatzplan.
Bildergalerie TUD Studenten und Mitarbeiter sichern Deich in Dresden Laubegast am 6. Juni 2013
6. Juni, 9:30 Uhr
Liste der Hilfsangebote und -bedarfe, wichtige Telefonnummern,
Information, Anlaufstellen, Sandsackfüllplätze, Notunterkünfte,
Kinderbetreuung, Spendenkonten
Twitter: Hilfsangebote und -gesuche unter Hashtag
#fluddhilfe und #fluddhelfer
Webseite: “FluDDHilfe –
Wir vernetzen Helfer und Hilfesuchende in Dresden” (auch
auf Twitter als @FluDDHilfe)
Facebook:
“Fluthilfe
Dresden”
“Hochwasser
Dresden”
“Fluthilfe
Elbe”
“Fluthilfe
Sächsische Schweiz”
“Dresdner
Arche – Vermittlungshilfe für Hochwasser-Heimtiere”
“Hochwasser-Unterkünfte
Privat Dresden/Umgebung”
Google:
Google-Karte mit
Angaben, wo aktuell Hilfe gebraucht wird
Koordinierungsstelle der Stadt für
Helfer:
Tel.: 0351 4881060 bzw. 0172 3670700
Sandsackfüllplätze: Bauhof in der
Bahnhofstraße 15 in Dresden-Cossebaude; FFW Lockwitz (Am Plan);
Straßenmeisterei Hansastraße; Radeburger Straße/Meinholdstraße;
Altlockwitz 2
Notunterkünfte: 36./37. Grund- und
Mittelschule (Stollestraße 43);Gymnasium Prohlis (Boxberger
Straße 1)
Kinderbetreuung:
Kita oder Schule aufgrund des Hochwassers geschlossen? Nutzen
Sie das für TUD-Beschäftigte kostenfreie Unterstützungsangebot
der flexiblen Kinderbetreuung, um Ihren Nachwuchs gut
aufgehoben zu wissen. Weitere Informationen zum Angebot sowie
zur Anmeldung erhalten Sie unter http://kinder.studentenwerk-dresden.de/kinderbetreuung/flexible-kinderbetreuung.html
DNN-Spendenkonto “Dresdner helfen
Dresdnern”:
Kontonummer: 3120120900, BLZ: 85050300 bei der
Ostsächsischen Sparkasse Dresden, Stichwort: Hochwasseropfer.
Spenden
ist auch online möglich.
Spendenkonto der Landeshauptstadt
Dresden:
Kontonummer: 3120 000 034; Bankleitzahl: 850 503 00 bei der
Ostsächsischen Sparkasse Dresden; Verwendungszweck:
Hochwasserspende für… (bei Angabe der vollständigen Adresse ist
der Erhalt einen Spendenquittung möglich). Internationale
Kontonummer: IBAN DE 23 850 503 00 3120 0000 34; BIC OSD DD E
81.
5. Juni, 16:30 Uhr
Landeshauptstadt schaltet ab sofort Koordinierungsstelle für
Hilfsangebote und -bedarfe
Vermittlung und Koordinierung von Hilfen rund um die
Uhr
„Die Einsatzbereitschaft der freiwilligen Helfer ist
ungebrochen. Es ist unglaublich, wie alle Hand in Hand für die
Stadt Dresden arbeiten. Nur gemeinsam - die fachlichen
Einsatzkräfte und die Dresdnerinnen und Dresdner - können
unsere Stadt retten“, erklärt Pressesprecher Kai Schulz. „Wir
bitten die freiwilligen Helfer um Verständnis, dass wir nicht
jedes Hilfsangebot sofort und unmittelbar in Anspruch nehmen
können. Bei steigenden Pegeln verändert sich die Lage im
Katastrophengebiet sehr schnell. Das bedeutet, wo gerade Hilfe
nötig war, wird vielleicht schon eine halbe Stunde später keine
mehr gebraucht. Aus diesem Grund entscheiden die
professionellen Kräfte vor Ort über den Einsatz von
freiwilligen Helfern.“ Die Stadt Dresden ist bemüht, möglichst
viele Hilfsangebote entgegenzunehmen und zu koordinieren, dafür
wurde eine Koordinierungsstelle für Hilfsangebote eingerichtet,
die ab sofort nutzbar ist. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
vermitteln und koordinieren sowohl Hilfsangebote wie auch
Hilfebedarfe.
Diese Koordinierungsstelle ist wie folgt rund um die Uhr zu
erreichen:
Telefon: 0351 4881060
Handy: 0172
3670700
Fax: 0351 4881063
Das Bürgertelefon bleibt weiter rund um die Uhr geschaltet:
0351 4887666
5. Juni, 15 Uhr
Lagebericht vom Institut für Abfallwirtschaft und Altlasten in
Pirna-Copitz:
Gegenwärtig steht das Wasser nur über dem am tiefsten gelegenen
Bereich der Wiese, etwa bis zum Rand des Fundamentes der
VERENA-Anlage . Ein daneben stehender
Container (ohne Gefahrstoffe o.ä.) steht etwa 10 cm im
Wasser, die Kellerräume im Hauptgebäude sind noch
vollständig trocken.
Der Schleusenraum unter der Werkstatt der VERENA-Anlage ist nun mit Wasser
vollgelaufen.
5. Juni, 14:20
Uhr
Laut Feuerwehr werden an folgenden
Stellen Helfer in geringer Zahl zum Befüllen von Sandsäcken
gebraucht (ohne „Einsatzgarantie“):
Cossebaude, Bauhof, Bahnhofstraße 15
Stadtteilfeuerwehr Lockwitz, Am Plan
Hansastraße, Straßenmeisterei, kurz vor der
Shell-Tankstelle
Darüber hinaus wird seitens des Brand- und
Katastrophenschutzamtes derzeit kein Bedarf zur Unterstützung
gesehen. Bei Veränderung der Situation informiert das BKSA über
die Medien, einschl. der Internetseite dresden.de/hochwasser.
Die TU erhält ggf. unter Nutzung der übermittelten Kontakte
direkte Informationen.
5. Juni, 11:45 Uhr
Aktuelle Lage an Einrichtungen der TU Dresden
Die Betriebliche Feuerwehr der TU Dresden unterstützt mit zehn
Mitarbeitern seit 8:00 Uhr die Berufsfeuerwehr und ist nach
Lockwitz ausgerückt. Die genauen Aufgaben werden vor Ort durch
die Berufsfeuerwehr festgelegt.
Beim neuen Gebäudekomplex von BIOTEC und CRTD in der Johannstadt werden Sandsäcke verbaut, um die Zufahrten zum Gebäude sowie Türen im Bereich der Tiefgarage zu sichern.
Im Keller des Windkanals laufen Sicherungsarbeiten für dort untergebrachte technische Einrichtungen.
In Tharandt hat sich die Lage durch das Absinken des Pegels der Weißeritz entspannt.
In den Sporthallen der TU Dresden auf der Nöthnitzer Straße sind Unterkünfte für 300 Helfer aus anderen Bundesländern geschaffen worden.
5. Juni, 11:40
Uhr
Warum schließt die TU Dresden
derzeit nicht komplett?
Einige Studierende haben nachgefragt, warum an der TU Dresden
nicht genau wie an der Universität in Halle der Lehrbetrieb
komplett eingestellt wird.
Grund ist, dass sich in Halle die Situation völlig anders als
in Dresden darstellt. In Halle sind zahlreiche Bereiche der
Universität aufgrund des Hochwassers, durch Brückensperrungen
und wegen starker Einschränkungen im ÖPNV kaum noch zu
erreichen.
Sollte sich die Lage in Dresden ändern, wird das Rektorat auch
neu über die Einstellung des Lehrbetriebes entscheiden.
Gleichwohl sind alle Uniangehörigen aufgerufen zu helfen, wo
Hilfe gebraucht wird!
Dazu wurden gestern (4. Juni) alle Studierenden, Lehrenden und
Mitarbeiter mit einer Rundmail des Rektorates aufgerufen.
Eine aktuelle Rückfrage bei den Einsatzkräften in Dresden
hat ergeben, dass derzeit kein weiterer Bedarf an Helfern
herrscht und eine große Anzahl von weiteren Menschen vor Ort
die Lage erschweren würde.
Wer sich engagieren will, findet jedoch unter www.facebook.com/FluthilfeDresden viele
Möglichkeiten.
5. Juni, 9:55
Uhr
Historisches Schloss
Pillnitz braucht drigend Hilfe
Wer helfen möchte, kann sich unter der Seite Fluthilfe Dresden
über alle Hilfegesuche informieren https://www.facebook.com/FluthilfeDresden
5. Juni, 9:30
Uhr
Deutsche Gesetzliche
Unfallversicherung (DGUV): Versichert bei Hilfeleistung im
Katastrophengebiet
Helfer und Helferinnen stehen unter dem Schutz der gesetzlichen
Unfallversicherung. Weitere Informationen finden Sie auf den
Internetseiten der DGUV
http://www.dguv.de/inhalt/presse/2013/Q2/katastrophenalarm/index.jsp
4. Juni, 20 Uhr
Institut für Abfallwirtschaft und Altlasten in Pirna-Copitz
bleibt für zwei Tage geschlossen:
Gegenwärtig steht das Wasser noch immer relativ gering hinter
der Grenze des Institutsgeländes, die Kellerräume im
Hauptgebäude sind bisher noch trocken. Institut
4. Juni 2013, 16:15
Uhr
Wo soll man
helfen?
Aktuell weist die Feuerwehr Dresden mit folgendem Text im
Internet darauf hin, dass keine weiteren Helfer aus der Stadt
nötig seien: "Seit gestern gab es zahlreiche Angebote von
Bürgerinnen und Bürgern, die bei der Hochwasserbekämpfung
helfen wollen. Im Stadtgebiet Dresden stehen momentan
ausreichend Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Technischen
Hilfswerkes, der Rettungsdienste und der Bundeswehr im Einsatz.
Freiwillige Helfer werden daher zurzeit nicht eingesetzt. Falls
sich die Lage ändern sollte, wird umgehend darüber
informiert."
Daher scheint der Bedarf an Helfern derzeit vor allem im
privaten Umfeld zu liegen.
Wer sich hier informieren will, kann sich u.a. hier Anregungen
holen:
https://www.facebook.com/FluthilfeDresden
4. Juni, 15 Uhr
Lehrveranstaltungen finden
statt.
Ausnahmen bitte bei den zuständigen Dozenten erfragen.
4. Juni, 10Uhr
Universitätsleitung der TU Dresden hat alle Mitglieder der
Universität - Studierende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
sowie Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer – aufgerufen, zu
helfen, wo ihre Hilfe am nötigsten ist bzw. solche
Hilfseinsätze zu ermöglichen (Infos zum aktuellen Hilfebedarf
unter: http://www.dresden.de/notfall)
Darüber hinaus sind alle Lehrenden aufgefordert, ihren
Studierenden die Möglichkeit einzuräumen, Hilfe und
Unterstützung zu leisten, wo sie gebraucht wird. Das
heißt unter anderem, dass speziell in Fällen, wo
Lehrveranstaltungen aufgrund des Hochwassers nicht besucht
werden können, den Studierenden keine Nachteile entstehen
sollen.
„Die Stadt braucht derzeit und in den kommenden Tagen alle
Kräfte – da müssen wir alle zusammenstehen für Dresden“, so die
Universitätsleitung. Gerade der vorlesungsfreie Dies academicus
am 5. Juni könnte dazu genutzt werden, Hochwasserhilfe zu
leisten.
Achtung: Wer helfen will, sollte sich auf den Seiten der
Landeshauptstadt Dresden über den jeweils aktuellen Bedarf
informieren: http://www.dresden.de/notfall!
DRK-Tel.: 08000 365000
Feuerwehr:
Bürgertelefon: 0351 4887666
Übersichtskarte Hotspots Dresden
https://www.facebook.com/FluthilfeDresden
Einrichtungen der TU Dresden sind bislang nicht schwerwiegend
betroffen. Auch die Lage am Campus in Tharandt ist unter Kontrolle. Sollte
Hilfe innerhalb der TU Dresden in den nächsten Tagen
gebraucht werden, wird das Rektorat entsprechend
informieren.
Prof. Hans Müller-Steinhagen
Rektor (für das Rektorat der TU Dresden)