Jan 31, 2019
In der Ferne – Konzert des Universitätsorchesters am 3. Februar
Das Universitätsorchester der TU Dresden lädt am 3. Februar, 17 Uhr, erneut zum Konzert in die Lukaskirche ein. Nach dem viel gelobten sinfonischen Konzert am vergangen Wochenende verspricht nun die kammerphilharmonische Besetzung in ihrem Konzert „In der Ferne“ dem Publikum eine musikalische Reise quer durch Europa. Franz Schubert (1797-1828), im Wien des späten 18. Jahrhunderts geboren, schaffte mit seinem orchestralen Debüt, der „Ouvertüre im italienischen Stil C-Dur D 591“ den Durchbruch. Inspiriert von den Opernklängen Gioachino Rossinis überrascht der junge Schubert mit luftiger Instrumentation und federnden Rhythmen, ganz entgegen den Konventionen der Wiener Klassik. Diesem Werk gegenübergestellt wird eine Komposition voller Dramatik aus Russland. Dmitri Kabalewski (1904-1987) verstand es überaus gut, für bestimmte Instrumente sehr effektvoll zu komponieren, u. a. für das Violoncello. Nina Clarissa Frenzel, seit Sommer 2018 Studentin an der Hochschule für Musik Würzburg, wird den anspruchsvollen Solopart des „Konzertes Nr. 1 für Violoncello und Orchester g-Moll op. 49“ übernehmen. Nach ihrem erfolgreichen Debüt im Jahr 2016 freut sich das Orchester, sie erneut als Solistin begrüßen und auf ihrem musikalischen Werdegang begleiten zu dürfen. Den Abschluss des Abends bildet die „Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56“ von Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847), besser bekannt als „Schottische“. Durch eine Schottlandreise inspiriert, kreierte Mendelssohn in der Sinfonie eindrucksvolle Klangbilder der trüben und schroffen nordischen Landschaft.
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„In der Ferne“
3. Februar 2019, 17 Uhr
Lukaskirche Dresden
Universitätsorchester der TU Dresden, Kammerphilharmonische Besetzung
Nina Clarissa Frenzel, Violoncello
Filip Paluchowski, Musikalische Leitung