17.02.2009
TU Dresden und Fraunhofer-Gesellschaft gründen Dresdner Innovationszentrum Energieeffizienz
Am 27. Februar 2009 wird das Dresdner Innovationszentrum Energieeffizienz eröffnet. Die TU Dresden und die Fraunhofer-Gesellschaft bauen damit gemeinsam den Bereich Energieeffizienz als Schwerpunkt aus und bündeln ihre jeweiligen Stärken. Dieses Zentrum ist die erste Säule des Netzwerkes "DRESDEN-Konzept".
In Bereichen wie Solarzellenentwicklung oder Oberflächentechnik für Reibungsminderung im Automobilbau, Brennstoffzellentechnologien oder energieeffiziente Leuchtquellen besteht seitens der Industrie sowohl ein hoher Bedarf an Forschungsleistungen als auch an herausragend ausgebildeten Naturwissenschaftlern und Ingenieuren. Das neue Dresdner Innovationszentrum Energieeffizienz, welches entscheidend vom Bund und vom Freistaat unterstützt wird, will durch die enge Verzahnung von Universität und Fraunhofer-Gesellschaft eine noch höhere Leistungsfähigkeit erreichen und durch praxisbezogene Themenstellungen die Vorlaufforschung mit der prototypischen Umsetzung verbinden und so die Geschwindigkeit der Umsetzung steigern. In Dresden engagieren sich die TU und elf Fraunhofer-Einrichtungen intensiv für die Förderung des Nachwuchses und bieten jungen Forscherinnen und Forschern an ihrem gut ausgestatteten Standort attraktive Arbeitsbedingungen.
Das Konzept des Dresdner Innovationszentrums Energieeffizienz sowie konkrete Forschungsprojekte werden im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt, die am 27. Februar 2009, 15 Uhr, im Fraunhofer-Institut Werkstoff- und Strahltechnik, Raum 258, Winterbergstr. 28, 01277 Dresden, stattfindet.
Als Gesprächspartner stehen zur Verfügung:
- Dr. Eva-Maria Stange, Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst - Prof. Dr. Frieder Meyer-Krahmer, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung
- Prof. Hermann Kokenge, Rektor TUD
- Prof. Dr. Ulrich Buller, Vorstand Forschungsplanung der Fraunhofer-Gesellschaft
- Prof. Dr. Eckhard Beyer, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik
Um Anmeldung zur Pressekonferenz bis zum 25. Februar 2009 an wird gebeten.
Informationen für Journalisten:
TUD: Kim-Astrid Magister, Tel. 0351 463-32398
Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS:
Ralf Jäckel, Tel. 0351 258-3444
ralf.jä