Bevölkerungsexplosion, Globalisierung, ein immer aggressiver werdender und oft umweltschädlicher Wettbewerb um Rohstoffressourcen sind nur einige Stichworte im Spannungsfeld der modernen Energieforschung. Brauchen wir bessere nationale Energiekonzepte, vielleicht sogar eine weltweite Energiestrategie?

Diesen Fragen widmet sich am 14. und 15. Oktober 2008 ein Kraftwerkstechnisches Kolloquium am Institut für Energietechnik der TU Dresden.

Antonio Hurtado, Inhaber der hiesigen Professur für Wasserstoff- und Kernenergietechnik, wird um 14.30 Uhr einen Plenarvortrag zum Thema „Brennstoffe der Zukunft“ halten. „Unser Lebensstil hat sich wesentlich verändert und zu einem rasanten Anstieg des Rohstoff- und Energiebedarfs geführt. Da müssen wir uns natürlich die Frage nach neuen Energie- und Brennstoffoptionen stellen, die weltweit zu einer gleichermaßen gerechten Bewältigung der anstehenden Umwelt-, Ernährungs- und Energieprobleme führen können“, so Prof. Hurtado.

Das diesjährige vom Institut für Energietechnik an der TU Dresden organisierte Kraftwerkstechnische Kolloquium fokussiert deshalb auf Brennstoffe, die einen zukünftigen Beitrag zur weltweiten Energieversorgung leisten können und leisten werden. „Bei allen wirtschaftlichen Zwängen dürfen wir die Grundprinzipien einer nachhaltigen Energiewirtschaft nicht aus den Augen verlieren“, mahnt der Professor.

Interessierte Journalisten sind zu der Veranstaltung herzlich eingeladen. Die Wissenschaftler bitten um eine kurze Anmeldung im Tagungsbüro.

Informationen für Journalisten:
Elke Czaplewski
Tel.: 0351 463-35308