Wie der aktuelle Ländercheck “Hochschulen als Gründungswerkstatt” des Stifterverbandes der Deutschen Wirtschaft zeigt, liegt Sachsen an der Spitze, wenn es darum geht, Studierende und Wissenschaftler auf dem Weg zur Unternehmensgründung zu begleiten. Obwohl Ausgründungen ein wichtiger Weg sind, um Wissen von Hochschulen in die Wirtschaft zu transferieren, ist die Gründungsförderung an vielen Hochschulen noch kein Kernthema. Allerdings gibt es große Unterschiede zwischen den Bundesländern. Im deutschlandweiten Vergleich glänzten die sächsischen Hochschulen vor allem durch umfangreiche Beratungsangebote und viele realisierte Gründungen. Im Durchschnitt kommen auf 1.000 Studierende bundesweit rund zwei Unternehmensgründungen. In Sachsen sind es mehr als vier Unternehmen! Außerdem bieten die sächsischen Hochschulen eine hohe Beratungsintensität. Das Ergebnis: Auch die Erfolgsquote bei EXIST oder ähnlichen Förderprogrammen ist in Sachsen um ein Vielfaches höher als in den übrigen Bundesländern. Während die Zahl der betreuten Gründungsvorhaben sonst etwa 20-mal größer ist als die Zahl der geförderten Projekte, beträgt das Verhältnis in Sachsen 1:4.

An der TU Dresden ist dresden|exists die zentrale Anlaufstelle für gründungsinteressierte Studenten und Mitarbeiter. Seit 15 Jahren werden sie durch erfahrene Berater bei der Gründung des eigenen Start-ups, bei Fragen des Technologietransfers oder bei der Nachfolge in etablierten Unternehmen unterstützt. Ein umfassendes Angebot aus Informations- und Qualifikationsveranstaltungen bietet Gründern und Nachfolgern zudem die Möglichkeit Kontakte zu knüpfen und sich zu gründungsrelevanten Themen weiterzubilden.

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http://www.laendercheck-wissenschaft.de/gruendungsfoerderung/bundeslaender_im_detail/sachsen/index.html 
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Frauke Posselt
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