27.08.2008
Zwei Projekte der TUD werden bei der Sächsischen Exzellenzinitiative gefördert
Nachdem sich die TUD bereits mit der Einwerbung eines Exzellenzclusters und einer Graduiertenschule bei der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder durchsetzen konnte, ist sie am 27. August 2008 bei der Sächsischen Exzellenzinitiative mit zwei weiteren Forschungsprojekten erfolgreich gewesen.
In einer ersten Reaktion dankte der Rektor der TUD, Professor Hermann Kokenge, allen beteiligten Wissenschaftlern: "Die Tatsache, angesichts der starken Konkurrenz immerhin zwei unserer drei beantragten Projekte bewilligt bekommen zu haben, unterstreicht die Forschungsstärke unserer Universität. Die Sächsische Exzellenzinitiative bietet uns die Möglichkeit, uns in ausgewählten Bereichen so zu profilieren, dass wir bei weiteren bundesweiten Exzellenzinitiativen optimal vorbereitet ins Rennen gehen können."
Zu diesem Erfolg hat nach Meinung des Rektors der TUD die Einbettung der Forschungsvorhaben in eine Gesamtstrategie der Universität beigetragen, wobei auch ein Transferzentrum als verbindendes Element geplant ist.
Darüber hinaus ist beiden Exzellenzclustern gemeinsam, dass sie einen Bogen von der Grundlagenforschung bis zur angewandten Forschung schlagen. Beide Projekte versprechen auch einen engen Bezug zur Lehre, werden Graduiertenschulen und spezielle Masterprogramme umfassen.
Mit den prämierten Forschungsschwerpunkten setzt die TU Dresden konsequent ihre bisherige Strategie fort, ihre Forschungskompetenz in fächerübergreifenden, interdisziplinär vernetzten Strukturen weiter zu profilieren.
Folgende Forschungsprojekte werden gefördert:
- European Centre for Emerging Materials and Processes Dresden (ECEMP): Mehrkomponentenwerkstoffe mit erweitertem Einsatzspektrum für Hochtechnologieanwendungen im Maschinen-, Anlagen- und Fahrzeugbau
- Gemeinsames Zentrum für Strahlenforschung in der Onkologie.
Informationen für Journalisten:
Kim-Astrid Magister
Tel. 0351 463-32398