16.06.2015
Britischer Autor Tom McCarthy spricht an der TUD zu „Störfällen“
Die Dresdner Tagung „Imaginationen der Störung“ widmet sich der Frage, inwieweit Störungen helfen, Vergangenes besser einzuordnen oder auf Künftiges vorzubereiten. Durch die interdisziplinäre Ausrichtung zwischen Literatur- und Medienwissenschaft, Wissensgeschichte und (Kultur-)Soziologie wird das Potenzial für die Wahrnehmung, Verarbeitung und Erwartung von Störungen ausgelotet.
Ein Höhepunkt der Veranstaltung ist der Abendvortrag des britischen Autors Tom McCarthy, welcher derzeit unter Experten als DER britische Autor gilt. Alle Interessierten sind dafür am 19. Juni 2015 um 18 Uhr, in die Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) eingeladen. McCarthy wird von literarischen Auseinandersetzungen mit „Störfällen“ von Stéphane Mallarmé bis Thomas Pynchon sprechen. Dieser Vortrag findet in englischer Sprache statt. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen unter:
https://tu-dresden.de/die_tu_dresden/fakultaeten/fakultaet_sprach_literatur_und_kulturwissenschaften/germanistik/mwndl/termine/mccarthy_19.06.15
Informationen für Journalisten:
Professor für Medienwissenschaft und Neuere deutsche
Literatur
Prof. Dr. Lars Koch
Tel.: 0351 463-43236