25.03.2011
Mechatroniktagung an der TU Dresden (31. März bis 1. April 2011)
Mechatronik hautnah: Das Team Elbflorace präsentiert seinen
Rennwagen ARDOR während der Mechatroniktagung an der TU
Dresden. Teams von Studierenden rund um den Globus – darunter
das Team Elbflorace – haben es sich zur Aufgabe gemacht, einen
einsitzigen Formelrennwagen zu konstruieren und zu fertigen, um
damit in den Formula Student Wettbewerben anzutreten.
Mit dem Rennwagen zeigen die Studierenden, wofür Mechatronik
steht: Sie ist die Verzahnung und Integration von Mechanik,
Elektronik, Elektrotechnik und Informationstechnik. Mechatronik
steht daher für innovative Produkte und Prozesse für einen
globalisierten Markt mit regionalen Ausprägungen. Mittlerweile
erwirtschaften deutsche Industrieunternehmen einen
beträchtlichen Teil ihrer Erlöse mit mechatronischen Produkten
und beweisen sich damit äußerst erfolgreich als
„Mechatronikmacher“ auf dem Weltmarkt. Kompakte, intelligente,
äußerst leistungsfähige und ebenso zuverlässige mechatronische
Komponenten stehen als Bausteine für einen vielfältigen Einsatz
zur Verfügung. Um sich über aktuelle Entwicklungen und
Forschungsergebnisse auf diesem Gebiet auszutauschen, treffen
sich vom 31. März bis 1. April 2011 Entwickler und Forscher
sowie Entscheidungsträger und Produktstrategen an der TU
Dresden.
Die insgesamt 36 Vorträge und 22 Posterpräsentationen aus
Wissenschaft und Industrie beschäftigen sich mit folgenden
Themen: Mechatronische Produkte, Serienfertigung
mechatronischer Produkte, Ressourceneffizienz,
Nutzerfreundlichkeit und Akzeptanz, Entwicklungsmethoden und
-werkzeuge sowie innovative Konzepte. Die Plenarvorträge halten
Professor Kamal Youcef-Toumi vom Massachusetts Institute of
Technology, USA, zum Thema „High Speed Imaging at the
Nano-Scale“, sowie Dr. Matthias Müller von BOSCH zum Thema
„MEMS-Technology, from Automotive to Consumer
Applications“.
Die Mechatroniktagung wird von den beiden größten deutschen Ingenieurvereinigungen VDE und VDI unterstützt und durch die Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik der TU Dresden organisiert.
Informationen für Journalisten:
Prof. Klaus Janschek
Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik, Institut für
Automatisierungstechnik
Tel.: 0351 463-34025
Fax: 0351 463-37039
Kim-Astrid Magister
29. März 2011