30.03.2017
Mehr als 250 internationale Nachwuchsforscher aus 50 Ländern in Dresden
Stipendiatentreffen der Alexander von Humboldt-Stiftung vom 5. bis 7. April an der Technischen Universität Dresden, Eröffnungsvortrag von Humboldt-Professor Jochen Guck.
Anlässlich der Netzwerktagung der Alexander von Humboldt-Stiftung sind mehr als 250 junge Forscherinnen und Forscher aus 49 Ländern vom 5. bis 7. April 2017 zu Gast an der Technischen Universität Dresden. Die Wissenschaftler sind derzeit als Stipendiaten der Humboldt-Stiftung in Deutschland und arbeiten an Forschungseinrichtungen bundesweit mit deutschen Kollegen zusammen. Ziel der Veranstaltung ist es, die neuen Humboldtianer untereinander und mit Dresden – exemplarisch für den Forschungsstandort Deutschland – vertraut zu machen. Im Gespräch mit Mitarbeitern der Stiftung erhalten sie Tipps für das Forschen und Leben in Deutschland.
Eröffnung: Mittwoch, 5. April 2017, 15:00 Uhr
Ort: TU Dresden, Hörsaalzentrum, Bergstraße 64, 01069 Dresden
Journalisten sind herzlich willkommen! Gerne vermitteln wir Ihnen Gespräche.
Am Mittwoch, den 5. April, begrüßen um 15:00 Uhr der Prorektor für Bildung und Internationales der Technischen Universität Dresden Hans Georg Krauthäuser und Thomas Hesse, Stellvertretender Generalsekretär der Humboldt-Stiftung, die Tagungsteilnehmer.
Im Anschluss hält Jochen Guck den Eröffnungsvortrag „What can physics contribute to biology?“. Mit der Alexander von Humboldt- Professur erhielt der Physiker 2012 den höchstdotierten Forschungspreis Deutschlands und wechselte von Cambridge, Großbritannien, nach Dresden. Seitdem erforscht er am Biotechnologischen Zentrum der TU Dresden an der Schnittstelle zur Biologie und Biomedizin die mechanischen Eigenschaften von Zellen und Geweben.
Am Donnerstag, den 6. April, besuchen die Humboldtianer Forschungsinstitute in Dresden. Dort können die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Kontakte untereinander sowie zu ihren deutschen Kollegen knüpfen. Während einer Postersession um 14:45 Uhr stellen Stipendiaten ihre Forschungsschwerpunkte vor (TU Dresden, Foyer Hörsaalzentrum, Bergstraße 64, 01069 Dresden).
Die Mehrheit der Teilnehmenden kommt aus den Naturwissenschaften (155), gefolgt von 64 Wissenschaftlern aus den Geistes- und Sozialwissenschaften sowie 37 aus den Ingenieurwissenschaften. Die meisten Gäste stellen China (27), Indien und die USA (je 17) sowie Italien (15). 15 Teilnehmende forschen derzeit in Dresden.
Informationen für Journalisten:Daniela Bickler
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Georg Scholl
Leiter Referat Presse, Kommunikation und Marketing
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Die Alexander von Humboldt-Stiftung
Jährlich ermöglicht die Humboldt-Stiftung über 2.000 Forschern aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. Die Stiftung pflegt ein Netzwerk von weltweit mehr als 28.000 Humboldtianern aller Fachgebiete in über 140 Ländern – unter ihnen 54 Nobelpreisträger.