Die Universitätsleitung bedauert das Ausscheiden der Mittelbauinitiative aus den Gesprächen zur Beschäftigungssituation an der TU Dresden (TUD), da es sich nicht nur an der TUD, sondern bundesweit um ein Thema von hoher Relevanz handelt.

Die Brisanz und Wichtigkeit der Beschäftigungssituation des akademischen Mittelbaus ist schon seit Jahren ein zentrales Thema in der deutschen Hochschullandschaft und wurde bereits 2012 von der Hochschulrektorenkonferenz in Leitlinien thematisiert. Deshalb wird die Universitätsleitung die Gespräche zur Beschäftigungssituation mit dem Personalrat und den gewählten Mittelbauvertreterinnen und -vertretern fortsetzen. Die Ergebnisse aus diesen internen Gesprächen fließen in das Personalentwicklungskonzept der TU Dresden ein, das derzeit erarbeitet wird.

Die Beschäftigten des Mittelbaus werden in der Universität über die von ihnen gewählten Senatsvertreter in Gremien der Universität vertreten. Die Mittelbauinitiative ist kein durch Wahl legitimiertes Gremium, sondern der freie Zusammenschluss von Mitarbeitern mit heterogenen Interessenslagen, die sich für Anliegen des Mittelbaus engagieren wollen.

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