Oct 22, 2020
Neue TUD-Beilage in der Sächsischen Zeitung: Krise und Aufbruch – Arbeiten und Forschen in der Pandemie
Als die Corona-Pandemie im Frühjahr mit ihrer ganzen Wucht Deutschland erreichte, erfasste sie natürlich auch die TU Dresden. Die Universität mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern musste samt Studierenden in den Notbetrieb – immerhin rund 40.000 Menschen. Das hatte vielerlei Folgen für die Arbeit, denn Verwaltung, Forschung und Studium mussten trotz allem weitergehen – meist von Zuhause aus. Viele Wissenschaftler:innen aus sämtlichen Bereichen der Universität – von Medizin über Naturwissenschaften und Technik bis hin zu den Gesellschaftswissenschaften – ersannen blitzschnell neue Forschungsprojekte, während andere natürlich fortgeführt werden mussten. Dauerversuche mussten ebenso abgesichert werden wie die Forschungsförderung. Denn die laufenden Projekte – vielfach international – durften nicht einfach unterbrochen werden.
Das Zentrum für Informationsdienste (ZIH), zuständig u.a. für den IT-Betrieb der Universität, kümmerte sich sowohl um den technischen Support, damit das Mobile Arbeiten samt Videokonferenzen für die vielen unterschiedlichen Ansprüche von Forschung, Studium und Verwaltung überhaupt funktioniert. Das Zentrum für Lernen und Lehren (ZiLL) suchte gemeinsam mit erfahrenen Dozent:innen nach Mitteln und Wegen, das digitale Semester auf die Beine zu stellen und den Lehrenden dabei so viel Unterstützung wie möglich anzubieten. Die Mitarbeiter:innen in der Verwaltung kümmerten sich darum, dass die notwendigen Abläufe von Verträgen über Immatrikulation bis hin zu Kommunikation und digitalen Zusammenkünften weiterhin stattfanden.
Dabei ist die Beilage mitnichten nur ein Rückblick. Sie bietet Ausblick auf spannende Forschungsprojekte, innovative digitale Lehrformate und die zukunftsweisenden Ideen des neuen Rektorats. Denn inmitten der Pandemie wurde Ursula M. Staudinger zur neuen Rektorin der TU Dresden gewählt. Wie sie diese Zeit erlebt hat und wie sie gemeinsam mit dem neuen Erweiterten Rektorat die TU Dresden zur globalen Universität des 21. Jahrhunderts umgestalten will, ist ebenfalls zu lesen.
Eine Übersichtsseite mit einzelnen Beiträgen der TUD-Beilage ist hier angelegt:
https://www.saechsische.de/unternehmenswelt/tu-dresden
Zusätzlich sind in den kommenden Wochen ausgewählte Artikel auch unter www.saechsische.de zu finden.