Jan 16, 2014
TU Dresden und Studentenwerk Dresden ziehen an einem Strang bei der Standortsuche für eine Interimsmensa
Angesichts der technischen Mängel ist die Schließung der
Neuen Mensa an der Bergstraße unausweichlich. Prof. Hans
Müller-Steinhagen, der gleichzeitig Vorsitzender des
Verwaltungsrates des Studentenwerkes Dresden ist, fasst die
Situation wie folgt zusammen. „Mensa und Verpflegung sind
wesentliche Punkte des studentischen Lebens. Wir wollen unseren
Studierenden in allen Bereichen im und rund ums Studium
optimale Bedingungen bieten. Deshalb legen wir auch großen Wert
darauf, dass in einem möglichst überschaubaren Zeitraum wieder
eine funktionsfähige und moderne Mensa als Ersatz zur
bisherigen Neuen Mensa zur Verfügung steht.“ In diesem Sinne
sind die TU Dresden und das Studentenwerk gemeinsam auf der
Suche nach einem geeigneten Standort für eine Interimsmensa.
Aktuell sind zwei Standorte im Gespräch: zum einen die Wiese
hinter dem Hörsaalzentrum, zum anderen eine Fläche an der
Nürnberger Straße. Im Moment werden beide Varianten vom
Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement
geprüft.
Entgegen der Schlagzeile einer Dresdner Tageszeitung, die
dieses völlig normale Vorgehen eines Abstimmungsprozesses zum
„grotesken Streit“ erklärt, sehen der Rektor der TU Dresden und
der Geschäftsführer des Studentenwerks Dresden, Martin Richter,
weder Streit noch unüberwindbare Hindernisse, sondern betonen
ihr abgestimmtes gemeinsames Vorgehen.
Informationen für Journalisten:
Kim-Astrid Magister,
Tel.: 463-32398