Professor Hermann Kokenge, Rektor der TU Dresden, und Rainer Verstynen, Geschäftsführer des Unternehmens Teekanne, haben am 10.12.2007 die Verträge zur Gründung einer neuen Stiftung unterzeichnet. "Zweck dieser Stiftung ist vor allem, den Ingenieur-Nachwuchs für die Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinenindustrie zu fördern, und eine noch stärkere Verbindung zwischen der Technologie und dem täglichen Leben zu schaffen", erklärte Prof. Jens-Peter Majschak, Leiter der Professur Verarbeitungsmaschinen/Verarbeitungstechnik der TUD.

"Wir sind außerordentlich dankbar für die Mittel, die wir bekommen haben", so Prof. Hermann Kokenge. "Die vorher schon gute Zusammenarbeit hat nun auch eine vertragliche Basis, und wir hoffen natürlich, dass sich die Zusammenarbeit dadurch noch einmal verbessert."

Die Überreichung des Stiftungsbetrags von 25.000 Euro war bereits im Juli 2007 erfolgt. "Diese 25.000 Euro sind ein Anfang, bei dem es nicht bleiben muss", so die vorsichtige Ankündigung des Geschäftsführers von Teekanne.

Bei der Gründung des Stammhauses von Teekanne im Jahr 1882 hatten die beiden Unternehmer Rudolf Anders und Eugen Nissle eine Vision: Tee sollte ein erschwinglicher Genuss für jedermann sein. Von Dresden aus machten sie es sich zum Ziel, die angelsächsische und asiatische Teekultur nach Deutschland zu holen und für die breite Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Heute ist Tee nach Wasser das beliebteste Getränk der Deutschen, Teekanne ist Deutschlands Marktführer im Bereich Tee.

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Autor: Birgit Grabmüller