Über 50 innovative Installationen, Kurzfilme, Workshops und Projektpräsentationen laden am 3. Juli ein, die vielfältigen Ergebnisse der Fakultät Informatik der TU Dresden tastend, klickend oder spielerisch zu erkunden und zu verstehen. Zu den Gästen gehören der Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr und Stellvertretende Sächsische Ministerpräsident, Sven Morlok, und der Rektor der TUD, Prof. Müller-Steinhagen, die um 13 Uhr mit einem Grußwort die Veranstaltung eröffnen werden. 

„Sachsen ist in Europa einer der wichtigen Mikroelektronik-Standorte. Die Mikroelektronik- und IKT-Branche ist mit mehr als 2.100 Unternehmen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen und einem Umsatz von rund 11 Milliarden Euro eine der wichtigsten Wachstumsbranchen“, so Staatsminister Morlok „Um diese Position zu stärken, stellt der Freistaat im Rahmen des EU-Förderprogramms ECSEL bis zu 200 Millionen Euro Landesmittel bereit. Ich freue mich, dass wir in Kürze eine Kooperationsvereinbarung mit dem Bund unterzeichnen können, der denselben Betrag beisteuern wird. Zusammen mit den Mitteln aus Bund, EU und Partnern aus Wirtschaft, Forschung und Wissenschaft können so bis zu 1,6 Milliarden Euro in Zukunftsprojekte der Mikroelektronik im Freistaat fließen.“

Themen wie Industrie 4.0, Cyber-physical Systems, Robotik, neue Medien, Suchmaschinen und -dienste widerspiegeln nicht nur die Forschungsbreite der TU Dresden, sondern haben in Sachsen in den letzten Jahren zahlreiche neue Arbeitsplätze geschaffen. So versteht sich OUTPUT.DD mit 20 Firmenpräsentationen und vier Industriepreisen für herausragende Studenten als Transfermarkt zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Die Veranstaltung hat sich mittlerweile in der IT-Region Dresden und auch darüber hinaus als feste Größe etabliert. Mit dem Slogan „Interaktives (Er-)Leben!“ wendet sich das studentische Projekt-Team der Informatikfakultät an Kommilitonen, Forscher und an alle Neugierigen, um ihnen eine Schau der besonderen Art zu empfehlen. Das Fakultätsgebäude in der Nöthnitzer Straße wird den perfekten architektonischen Rahmen für drei Formate bilden: OUTPUT ACADEMIC, OUTPUT LIVE, OUTPUT CONTACT. So entfalten sich mehrere Spuren nebeneinander, die den neugierigen Besucher zum Spurensuchen und -wechseln anregen sollen. Ein weiteres Highlight: Tobias Schrödel wird um 14 Uhr als »Deutschlands erster Comedyhacker« einen Blick hinter die Kulissen der trügerisch schönen Interfaces werfen.

Im Anschluss an die Eröffnung wird ein Presserundgang zu ausgewählten Projekten und Präsentationen der Fakultät angeboten (zur Bilddokumentation geeignet).

Informationen für Journalisten:
Silvia Kapplusch,
Tel.: 0351 463-38465,

www.output-dd.de