Smartphone, Computerspiele, Facebook und Twitter: Kinder und Jugendliche sind oft besser mit den modernen Medien vertraut als ihre Eltern und Lehrer. Sie nutzen die neuen Möglichkeiten zur Kommunikation und zur Unterhaltung, als Informationsquelle und Wissensspeicher. Doch denken sie auch daran, dass nicht nur „Freunde“ ihre Nachrichten lesen können? Wer sagt ihnen, wie sie eine seriöse Information im Internet von einer belanglosen oder falschen unterscheiden können? Wie können sie lernen, sich vor Betrug und Missbrauch im Internet zu schützen? Wann sollen Eltern die Notbremse ziehen, wenn Kinder zu viel Zeit am Computer verbringen oder häufig Gewaltdarstellungen konsumieren?

In diesem „Pädagogischen Quartett“ greifen Experten und Moderatoren ganz konkrete Themen zur Entwicklung von Medienkompetenz auf. Sie stellen sich den Fragen von Eltern, Lehrern und Schülern zur kompetenten und kritischen Nutzung moderner Medien und zu deren Einfluss auf die kognitive und emotionale Entwicklung bei Kindern und Jugendlichen.

Experten der Gesprächsrunde sind unter anderem Prof. Wolfgang Melzer, Professur für Schulpädagogik und Schulforschung (TU Dresden), Prof. Ralf Vollbrecht, Professur für Medienpädagogik, (TU Dresden) und Petra Verhees, langjährige Elternvertreterin, Lehrerin und Mediatorin.

Die Veranstaltung findet am Dienstag, 19. November 2013, 19 Uhr, im Deutschen Hygiene-Museum Dresden, Lingnerplatz 1, 01069 Dresden, statt.
Der Eintritt ist frei.

„Das Pädagogische Quartett“ ist ein Veranstaltungsformat, in dem zwei Mal jährlich aktuelle Bildungsthemen aufgegriffen werden. Die Fragen und individuellen Problemlagen der Teilnehmer werden aktiv in den Diskussionsverlauf einbezogen. Die Vermittlung von Wissen steht dabei gleichberechtigt neben der Diskussion der Experten mit den Besuchern.

Informationen für Journalisten:
Prof. Wolfgang Melzer, Fakultät Erziehungswissenschaften der TU Dresden,
Tel. 0351 463-34858,

oder Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Deutsches Hygiene-Museum Dresden,
Tel.: 0351 4846-124,