Aug 20, 2015
Stärkung für die Pflege
„Starke Pflege braucht Stärkung!?“ – unter diesem Motto findet am 10. September 2015 der Pflegefachtag an der TU Dresden statt. Die Professur für Arbeits- und Organisationspsychologie will damit eine Diskussion zur Umsetzung eines modernen Gesundheitsschutzes anregen und arbeitspsychologische Lösungsansätze vorstellen. Zielgruppe für die Veranstaltung mit Vorträgen und Workshops sind vor allem Leitungskräfte der ambulanten und stationären Altenpflege in Sachsen, Betriebsärzte, Krankenkassen, Berufsgenossenschaften und politische Akteure.
In der präventiven Gesundheitsförderung wird die Arbeit künftig eine immer größere Rolle spielen. Das gilt insbesondere für die Altenpflege, wo geringe Betreuungsschlüssel, sinkende Ausbildungszuschüsse, mangelnde Alterssicherung und fehlende arbeitsmedizinische Vorsorge an der Tagesordnung sind. Beim Pflegefachtag widmen sich die Referenten der Gestaltung gesundheitsgerechter Arbeit in der Altenpflege und präsentieren aktuelle Ergebnisse zu psychischen Belastungen in diesen Berufen. Die neuen Gesetze zur Stärkung der Pflege und Prävention stehen im Mittelpunkt einer Podiumsdiskussion. Vertreter aus Politik, Wissenschaft und einer Krankenkasse erörtern ihre praktische Umsetzung in der Altenpflege und gehen der Frage nach, welche Verantwortung Politik, Versicherungsträger, Forschung und Einrichtungen dabei tragen. In Workshops können die Teilnehmer praxisrelevantes Wissen zur Burnout- und Stressprävention, zum rückengerechten Arbeiten und Betrieblichen Gesundheitsmanagement erwerben.
Der Pflegefachtag findet anlässlich des Abschlusses des Präventionsprojektes „psychische Fehlbelastung und chronischer unspezifischer Rückenschmerz“ (cuRs) an der Professur für Arbeits- und Organisationspsychologie statt. Es untersucht arbeitsbezogene unspezifische chronische Rückenschmerzen und ihren Zusammenhang mit psychischen Arbeitsbedingungen wie Arbeitsbelastung oder Handlungsspielraum sowie physischen Gegebenheiten, z.B. ungünstige Körperhaltungen oder schweres Heben. Das Projekt wird seit 2011 durch die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW, Geschäftsstelle Dresden) und die AOK Plus Sachsen/Thüringen (Abt. Gesundheitsförderung) finanziert.
Weitere Informationen zum Pflegetag sowie Anmeldung bis 28. August 2015 unter www.tu-dresden.de/psych/pflege
Informationen zum Forschungsprojekt cuRs sowie weiteren Projekte zu Präventionsthemen unter
www.tu-dresden.de/psych/i3/arb_orga_psy/forschungsprojekte/bgm/projekte
Informationen für Journalisten:
Gabriele Buruck, M.P.H. (Projektleitung cuRs)
Tel.: 0351 463-36894
In der präventiven Gesundheitsförderung wird die Arbeit künftig eine immer größere Rolle spielen. Das gilt insbesondere für die Altenpflege, wo geringe Betreuungsschlüssel, sinkende Ausbildungszuschüsse, mangelnde Alterssicherung und fehlende arbeitsmedizinische Vorsorge an der Tagesordnung sind. Beim Pflegefachtag widmen sich die Referenten der Gestaltung gesundheitsgerechter Arbeit in der Altenpflege und präsentieren aktuelle Ergebnisse zu psychischen Belastungen in diesen Berufen. Die neuen Gesetze zur Stärkung der Pflege und Prävention stehen im Mittelpunkt einer Podiumsdiskussion. Vertreter aus Politik, Wissenschaft und einer Krankenkasse erörtern ihre praktische Umsetzung in der Altenpflege und gehen der Frage nach, welche Verantwortung Politik, Versicherungsträger, Forschung und Einrichtungen dabei tragen. In Workshops können die Teilnehmer praxisrelevantes Wissen zur Burnout- und Stressprävention, zum rückengerechten Arbeiten und Betrieblichen Gesundheitsmanagement erwerben.
Der Pflegefachtag findet anlässlich des Abschlusses des Präventionsprojektes „psychische Fehlbelastung und chronischer unspezifischer Rückenschmerz“ (cuRs) an der Professur für Arbeits- und Organisationspsychologie statt. Es untersucht arbeitsbezogene unspezifische chronische Rückenschmerzen und ihren Zusammenhang mit psychischen Arbeitsbedingungen wie Arbeitsbelastung oder Handlungsspielraum sowie physischen Gegebenheiten, z.B. ungünstige Körperhaltungen oder schweres Heben. Das Projekt wird seit 2011 durch die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW, Geschäftsstelle Dresden) und die AOK Plus Sachsen/Thüringen (Abt. Gesundheitsförderung) finanziert.
Weitere Informationen zum Pflegetag sowie Anmeldung bis 28. August 2015 unter www.tu-dresden.de/psych/pflege
Informationen zum Forschungsprojekt cuRs sowie weiteren Projekte zu Präventionsthemen unter
www.tu-dresden.de/psych/i3/arb_orga_psy/forschungsprojekte/bgm/projekte
Informationen für Journalisten:
Gabriele Buruck, M.P.H. (Projektleitung cuRs)
Tel.: 0351 463-36894