Von den verschiedenen Formen wissenschaftlichen Fehlverhaltens haben vor allem sogenannte „Plagiate“, insbesondere dann, wenn sie von öffentlich bekannten Personen verfasst wurden, auch über die wissenschaftliche Gemeinschaft hinaus Beachtung gefunden. Welche Regelverletzungen in der Wissenschaft gibt es überhaupt und welche Ursachen gibt es dafür? Ab wann ist ein Text ein Plagiat und wie erkennt man dies? Wie kann sich die Wissenschaft davor schützen und wie soll man mit aufgedeckten Fällen innerhalb und außerhalb der Wissenschaft umgehen? Diese Fragen werden aus aktuellem Anlass und mit kompetenten Gästen diskutiert.

Teilnehmer der Podiumsdiskussion des TUD-Instituts für Kommunikationswissenschaft am 5. November 2012, 18.30 Uhr, im Hörsaalzentrum HSZ 3 sind:

• Prof. Dr. Bruno Klein, Dekan der Philosophischen Fakultät der TU Dresden

• Prof. Dr. Katharina Al-Shamery, Vizepräsidentin der Universität Oldenburg und Mitglied des Gremiums „Ombudsman für die Wissenschaft“ der DFG

• Thomas Thiel, Redakteur im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung

• Privatdozent Dr. Stefan Weber, Plagiatsgutachter

Moderation: Prof. Dr. Wolfgang Donsbach, Institut für Kommunikationswissenschaft der TU Dresden

Informationen für Journalisten:
Claudia Seifert, Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Philosophische Fakultät, Institut für Kommunikationswissenschaft
Tel. +49 351 463-35631
Fax +49 351 463-37724

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