07.07.2014
TU Dresden erfolgreich im Professorinnenprogramm II
Die TU Dresden war erneut im Professorinnenprogramm von Bund
und Ländern erfolgreich. Ihr Förderantrag wurde am 3. Juli 2014
durch das Begutachtungsgremium des Bundesministeriums für
Bildung und Forschung (BMBF) positiv bewertet. In dieser
Ausschreibungsrunde erhielt die TU Dresden eine
Spitzenbewertung. Damit können bewährte
Gleichstellungsmaßnahmen wie das Maria-Reiche-Förderprogramm
und die Aktive Rekrutierung fortgesetzt und die ambitionierten
Gleichstellungsziele weiter verfolgt werden. Das
Professorinnenprogramm dient der Förderung der Gleichstellung
von Frauen und Männern in Wissenschaft und Forschung an
deutschen Hochschulen. Ziel ist es, den Anteil von Frauen in
wissenschaftlichen Führungspositionen zu erhöhen. Im
Professorinnenprogramm I erhielt die TU Dresden bereits 1,5
Millionen Euro. Die positive Bewertung zeigt, dass die TU
Dresden mit ihrem neuen Gleichstellungskonzept 2014 auf dem
richtigen Weg ist.
Im Professorinnenprogramm II wählte das BMBF insgesamt 147
Hochschulen in Deutschland aus, die jeweils bis zu drei
Professorinnenstellen für fünf Jahre gefördert bekommen. Bund
und Länder stellen dafür gemeinsam insgesamt 150 Millionen Euro
zur Verfügung. Der Frauenanteil an Professuren in Deutschland,
der im Jahr 2000 bei 10,5 Prozent lag, hat sich bis Ende 2012
auf 20,4 Prozent gesteigert. Einen wichtigen Beitrag dazu
hat schon die erste Phase des Professorinnenprogramms 2008 -
2012 geleistet, in der mehr als 270 Professuren von Frauen
unterstützt wurden.
Weitere Informationen zum Gleichstellungskonzept der TU Dresden
unter www.tu-dresden.de/chancengleichheit.
Informationen für Journalisten:
Prof. Karl Lenz
Prorektor für Universitätsplanung
Tel.: 0351 463–34769