21.08.2014
Bundesforschungsministerin eröffnet Universitäts Protonen Therapie Dresden
Patientenversorgung startet nach behördlicher Abnahme der
Protonentherapieanlage noch im Herbst.
Hotline für Patienten und Ärzte wird am 25. August
freigeschaltet.
Termingerecht haben Techniker verschiedener Unternehmen die komplette Protonen-Behandlungseinheit im Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden fertiggestellt: Der Behandlungsraum, zu dem neben dem Strahlaustritt (Nozzle) auch die Steuereinheit, ein spezieller Therapietisch sowie ein Computertomograph gehören, ist damit voll funktionsfähig. Für die kommenden Monate steht die behördliche Abnahme der kompletten Anlage auf dem Programm, bevor voraussichtlich noch im Herbst dieses Jahres der erste Patient behandelt werden kann. Von der Funktionsfähigkeit der Anlage überzeugen sich an diesem Freitag (22. August) die Bundesforschungsministerin Prof. Johanna Wanka und der Sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich. Sie bestrahlen mit dem Protonenstrahl einen speziellen Film, den die Strahlenexperten auch zu Kontrollzwecken nutzen. Mit der innovativen wie schonenden Protonentherapie werden in Dresden ausschließlich Patienten im Rahmen von Studien behandelt. Grundbedingung ist dabei, dass das Tumorleiden zuvor von Experten als heilbar eingeschätzt wurde.
Der Festakt mit anschließendem Fototermin findet statt
am
Freitag, dem 22. August 2014, um 17 Uhr,
im Neubau des OncoRay-Forschungszentrums,
Händelallee 28, 01309 Dresden
Auf der Veranstaltung sprechen Bundesforschungsministerin Prof. Wanka; Ministerpräsident Tillich; Dresdens Oberbürgermeisterin Orosz; Prof. Michael Baumann, Direktor des OncoRay-Zentrums; sowie Wilfried Winzer, Kaufmännischer Vorstand des Universitätsklinikums Dresden.
Informationen für Journalisten:
OncoRay
c/o Universitätsklinikum Carl Gustav Carus
Pressestelle Holger Ostermeyer
Tel.: 0351 458-4162
www.oncoray.de
Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf
Kommunikation und Medien
Dr. Christine Bohnet
Tel.: 0351 260-2450
www.hzdr.de