20.11.2008
Psychologische Untersuchung zum Ärger per Auto, Rad und zu Fuß
Verkehrsunfälle sind selten. Vielmehr sind es oft die kleinen Dinge, die einem zu schaffen machen. Gründe, sich im Straßenverkehr zu ärgern, gibt es genug. Dabei reagieren Menschen sehr unterschiedlich auf dieselben Situationen. Während manche Verkehrsteilnehmer dazu neigen, schnell mal vor Ärger in die Luft zu gehen, bewahren andere die Ruhe.
Diese Unterschiede sollen im Laufe der nächsten Jahre am Fachbereich Psychologie an der TU Dresden näher untersucht werden. In dieser Untersuchung soll festgestellt werden, welche Situationen für verschiedene Verkehrsteilnehmer sehr ärgerlich und welche weniger ärgerlich sind. Welche Rolle spielt dabei, wie man sich im Straßenverkehr fortbewegt?
Dies wird an Hand eines Online-Fragebogens erhoben. Gesucht werden nun zahlreiche Untersuchungsteilnehmer. Teilnehmen können ab sofort alle, die mit dem Auto, mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs sind, egal, ob sie sich viel oder wenig ärgern. Das Ausfüllen des Fragebogens dauert 15 bis 20 Minuten. Zu finden ist er unter http://onlineforschung.org/aerger.
Informationen für Journalisten:
Dr. Carmen Hagemeister,
Tel. 0351 463-36994 oder 0176 49173411