25.05.2010
"Rallye Fernost" erreicht am 27. Mai 2010 die TU Dresden
Am 27. Mai besuchen die Teilnehmer der „Rallye Fernost“ die TU Dresden. Die Nachwuchsjournalisten im Schüleralter werden 11 Uhr am Rektorat der TUD, Mommsenstraße 11, begrüßt. Anschließend informieren sie sich über das Studium an der TU Dresden. Unter anderem stellen ihnen Wissenschaftler ab 13 Uhr den fachübergreifenden Studiengang Mechatronik vor. Ab 15.30 Uhr erkunden die Schüler das „Virtual Reality Labor“ der TU Dresden. Die Schüler erwarten einige Überraschungen und spannende Aufgaben. Unter anderem müssen sie ein digitales Sudoku lösen und ihre Eindrücke in Kurzpräsentationen darstellen.
Die als Abenteuerreise konzipierte Rallye wird von der Hochschulinitiative Neue Bundesländer organisiert. Sie schickt insgesamt 24 westdeutsche Nachwuchsjournalisten auf eine Abenteuerreise durch Ostdeutschland. Ihre Aufgabe ist, herausfinden, wie fern der Osten 20 Jahre nach der Einheit wirklich ist. Dabei lernen die „Fernost-Reporter“ auch die vielfältige Hochschullandschaft in Ostdeutschland kennen. Die Schüler reisen fünf Tage lang auf unterschiedlichen Routen durch die neuen Bundesländer und besuchen insgesamt 16 Hochschulen.
Ziel ist es, durch die Veröffentlichungen der Nachwuchsjournalisten mehr westdeutsche Abiturienten für ein Studium in den neuen Bundesländern zu gewinnen. Denn während es hier demografisch bedingt immer weniger Studienanfänger geben wird, stoßen die Hochschulen im Westen teilweise an die Grenzen ihrer Kapazität. Ein Trend, der sich in den kommenden Jahren – auch durch die doppelten Abiturjahrgänge in den alten Bundesländern – noch verschärft. Mit dem gezielten Angebot von Studienplätzen für westdeutsche Studienanfänger leisten die Hochschulen in den neuen Ländern einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung des zwischen Bund und Ländern vereinbarten Hochschulpakts 2020.
Informationen für Journalisten:
Verena Leuterer, Tel. 0152 28504899
Laura Marold, Tel.: 0157 84284849
www.studieren-in-fernost.de,
www.schuelervz.net/studiereninfernost,
www.studivz.net/studiereninfernost