29.09.2009
Stolz und Freude an der TU Dresden
30. September 2009: In einer ersten Reaktion bezeichnete der Rektor der TU Dresden, Professor Hermann Kokenge, die Ernennung von Professor Sabine von Schorlemer zur Sächsischen Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst als einen Glücksgriff: "Ich gratuliere Frau Professor von Schorlemer ganz herzlich zu ihrem neuen Amt. Die TU Dresden ist sehr erfreut und stolz darüber, dass die neue Ministerin aus ihren Reihen kommt, auch wenn ich nicht verhehlen kann, dass uns Frau von Schorlemer an der Universität fehlen wird. Ich habe sie in all den Jahren als eine herausragende und sehr engagierte Kollegin und Wissenschaftlerin kennen gelernt, die weit über die Grenzen der TU Dresden und Sachsens hinaus auch international anerkannt und wirksam ist. Aufgrund ihrer Persönlichkeit und Kompetenz und wegen ihrer Vertrautheit mit der hiesigen Hochschullandschaft bin ich fest davon überzeugt, dass ihre Ernennung zur Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst für Sachsen ein Glücksgriff ist."
Auch die bisherigen Kollegen der Juristischen Fakultät der TU Dresden schließen sich den Glückwünschen an. Dekan Professor Horst-Peter Götting: "Die Juristische Fakultät gratuliert Frau Professor von Schorlemer herzlich zur Ernennung zur Sächsischen Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst. Als Dekan wünsche ich ihr im Namen aller Fakultätsangehörigen eine glückliche Hand bei der Amtsführung."
Gleichzeitig sucht man an der Juristischen Fakultät bereits nach Ersatz für Professor Sabine von Schorlemer. "Als Inhaberin des Lehrstuhls für Völkerrecht sowie des UNESCO-Lehrstuhls für Internationale Beziehungen hat sie unzählige nationale und internationale Projekte ins Leben gerufen und geleitet, so dass wir nun nach Lösungen suchen müssen, um Lehre und Forschung auch ohne Sabine von Schorlemer auf gewohnt hohem Niveau fortführen zu können. Ich bin überzeugt davon, dass uns dies gelingen wird, da Sabine von Schorlemer tragfähige Strukturen und Netzwerke geschaffen hat. Auch in Hinblick auf den Semesterbeginn werden wir bereits in den nächsten Tagen erste Lösungen präsentieren können."
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