08.05.2012
Auf schnellstem Weg in die UNO?
Eine der jüngsten Anwärter aller Zeiten für eine Diplomatenlaufbahn im höheren Dienst des Auswärtigen Amtes kommt von der TU Dresden. Die 23-jährige Christina Schröder hat nach ihrem exzellenten Abschluss des Masterstudienganges „Internationale Beziehungen“ an der TU Dresden soeben ihre 14-monatige Attaché-Ausbildung an der Akademie Auswärtiger Dienst in Berlin begonnen.
Bereits am 1. Juli 2013 könnte sie – knapp 25-jährig – ihren ersten Posten in ihrer beruflichen Laufbahn antreten. „Am liebsten“, so Christina Schröder, „in einer Ständigen Vertretung Deutschlands bei einer der internationalen Organisationen wie UNO, UNESCO, NATO oder OSZE.“ Aber klar: Einsatzort und Einsatzposten könne man sich nicht aussuchen, schließlich sei „uneingeschränkte Versetzbarkeit eine der Grundvoraussetzungen für eine Tätigkeit im Auswärtigen Dienst.“
Christina Schröder ist eine der vierzig Nachwuchsdiplomaten,
die sich im Auswahlwettbewerb unter etwa 2000 Bewerbern für den
Vorbereitungsdienst in der Akademie Auswärtiger Dienst
durchsetzen konnten.
An der TU Dresden hatte sie ihr Studium – zuerst den Bachelor-, danach den Masterstudiengang – vorzeitig in insgesamt viereinhalb Jahren absolviert.
Im Jahre 1998 wurde an der TU Dresden der interdisziplinäre Studiengang „Internationale Beziehungen“ eingerichtet, der vom Zentrum für Internationale Studien getragen wird und an dem die Juristische Fakultät, die Philosophische Fakultät und Fakultät Wirtschaftswissenschaften beteiligt sind.
Genaueres zum Thema lesen Sie auf Seite 9 der eben
erschienenen Ausgabe 8 des Dresdner Universitätsjournals
hier
Informationen für Journalisten:
Kristin Haußner
Zentrum für Internationale Studien der TU Dresden
(Kommissarische Geschäftsführerin)
Tel.: 0351 463-36937