Anlässlich des 200. Geburtstages des Konstrukteurs der Saxonia, Johann Andreas Schubert findet am 12.07.2008 in Dresden ein Andreas-Schubert-Tag mit Lokomotivfest im Dresdner Eisenbahnmuseum (Zwickauer Straße, Nähe Nossener Brücke) statt.

Der Traum vieler Hobbyeisenbahner: Von 10 bis 17 Uhr sind an diesem Tag der Nachbau der Schubertschen SAXONIA und andere historische Lokomotiven "unter Dampf" zu erleben.

Die von dem Dresdner Ingenieur Johann Andreas Schubert gebaute Lokomotive war für die Eröffnungsfahrt auf Deutschlands erster Fernbahnstrecke Leipzig - Dresden am 7. April 1839 vorgesehen. Doch auf Anweisung der Behörden wurden hierfür zwei englische Maschinen verwendet, die Saxonia fuhr hinter dem Eröffnungszug her und wurde durch einen Sabotageakt an der Weiterfahrt gehindert. Die Deutsche Reichsbahn der DDR baute 1985 bis 1988 die Lokomotive für das 1989 geplante Steckenjubiläum nach. Der Nachbau soll anlässlich des 200. Geburtstags des Konstrukteurs im Juli dieses Jahres wieder unter Dampf stehen und auch fahren.

Gleichzeitig bietet die TU Dresden im Rahmen des Schubert-Tages Busexkursionen zu den Dresdner Wirkungsstätten Schuberts an. Die Tickets dafür sind am Eingang zum Festgelände erhältlich.
Weiterhin sind Besichtigungen der DB-Regio-Werkstatt sowie eine Posterausstellung zur Dampfschifffahrt geplant. Vorträge und Präsentationen runden den Tag ab.

Eintritt:
Erwachsene: 4 Euro (Ermäßigte: 2 Euro), Kinder: 1 Euro, Familienkarte: 8 Euro

Weitere Informationen im Internet unter: http://tu-dresden.de/schubert_2008 

Informationen für Journalisten:
Pressestelle der TUD, Tel. 0351 463-32398