03.03.2009
TUD wird sich am bundesweiten Serviceverfahren zur Vergabe von Studienplätzen beteiligen
Der Rektor der TU Dresden und Vorsitzende der LRK Sachsen, Professor Hermann Kokenge, hat heute an einem Gespräch mit der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Annette Schavan, zur künftigen Vergabe von Studienplätzen teilgenommen.
Im Anschluss informiert er, dass die TU Dresden von dem Service der ZVS-Nachfolgestelle Gebrauch machen wird. Allerdings wird dieser Service vollumfänglich erst zum Wintersemester 2011/12 zur Verfügung stehen, weil erst dann die dafür notwendige EDV-Lösung verfügbar ist. "Bis dahin werden wir uns in der Terminabfolge an eine Absprache halten, wie sie unter den meisten Hochschulen und Universitäten vereinbart wurde", äußert sich Professor Kokenge. Diese Vereinbarung sieht vor, dass sich Studieninteressierte wie bisher bis Mitte Juli bewerben können. Alle Studienbewerber für hochschulinterne NC-Studiengänge sollen dann bis Mitte August den Bescheid über das Ergebnis des Auswahlverfahrens erhalten. Bis Ende August sollen die Bewerber erklären, ob sie den Studienplatz annehmen.
Mit den dann noch nicht vergebenen Studienplätzen wird sich die TU Dresden darüber hinaus - ebenfalls schon ab dem Wintersemester 2009/10 - an der geplanten bundesweiten Studienplatzbörse beteiligen, sofern die technischen Voraussetzungen vorliegen und der dafür erforderliche Aufwand vertretbar ist.
Die TU Dresden setzt alles daran, den Zugang zum Studium so einfach wie möglich zu machen und alle Studienplätze zu besetzen.
Informationen für Journalisten:
Pressestelle der TUD, Tel.: 0351 463-32398