07.06.2019
TU Dresden besticht als größter Veranstalter der 17. Langen Nacht der Wissenschaften mit breitem Angebot
Unter dem Motto „Wissenschaft statt Kissenschlacht“ findet am 14. Juni 2019 die 17. Dresdner Lange Nacht der Wissenschaften statt. Wie viele andere Wissenschaftseinrichtungen wird auch die TU Dresden von 18:00 bis 01:00 Uhr zahlreiche Labore, Forschungsgebäude und Vortragsräume der Öffentlichkeit vorstellen.
Auch in diesem Jahr ist die TU Dresden mit rund 250 Veranstaltungen plus 92 Programmpunkten der Medizinischen Fakultät und des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus wieder der größte Veranstalter der Wissenschaftsnacht.
In diesem Jahr stehen die Präsentationen im Foyer des Hörsaalzentrums ganz im Zeichen des „Internets der Dinge“ (IOT): Angefangen von Praxispartnern wie T-Systems, Robotron und Melexis, die das heute bereits technisch Machbare auf diesem Gebiet präsentieren, bis hin zum Bereich Geistes- und Sozialwissenschaften der TUD, der in einem Experimental- und Smarthome-Lab zeigt, wohin die Reise gehen könnte, beleuchten die Akteure viele Aspekte dieser technisch und philosophisch hochinteressanten Entwicklung in anschaulichen Exponaten und Vorträgen.
Außerdem wird es im Hörsaalzentrum zwei Experimentalvorträge mit WOW-Effekt geben:
Um 19:30 Uhr startet Dr. Björn Böttcher – der „Seifenlasen-Man“ – seinen Flying Circus of Soap Bubbles und auf Einladung des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf sind ab 22:00 Uhr die berühmten PHYSIKANTEN mit einer beeindruckenden Experimental-Show zu erleben.
Neben Führungen und Vorträgen, die schon traditionell zum TUD-Veranstaltungsangebot der Langen Nacht gehören (Erlebnismeile der Bauingenieure auf der Georg-Schumann-Straße 7, Laborbesichtigungen der Telekommunikationsforschung im Barkhausen-Bau oder Fahrsimulatoren der Verkehrsingenieure im Potthoff-Bau), sind in diesem Jahr auch neue und außergewöhnliche Erlebnisse auf dem Campus zu entdecken:
Das Exzellenzcluster CeTI wird erste Einblicke in sein Forschungsprofil – die Mensch-Maschine-Interaktion – gewähren und präsentiert sich spektakulär mit einem 40-Tonnen-Truck mitten auf der Mommsenstraße. Der 17 Meter lange Truck steht zwischen der Alten Mensa und Helmholtzstraße. Im CeTI Truck geht es auf 60 m² rund um das Thema Taktiles Internet. Gezeigt wird die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine in Quasi-Echtzeit in realen und virtuellen Welten. Vorgeführt werden zum Beispiel Roboter, die Bewegungen lernen, die ihnen von Menschen gezeigt werden. Oder man kann mit VR-Brillen den Unterschied zwischen 4G und 5G testen, eine notwendige Voraussetzung, um in Quasi-Echtzeit agieren zu können.
Ein weiteres Highlight ist ein Besuch der Minibrauerei der TUD in den chemischen Instituten. Hier entstand auch die Idee für ein eigenes TUD-Bier. Aktuell wird in einer Lohnbrauerei das Rezept, welches in der Forschungsbrauerei entwickelt wurde, im Großmaßstab gebraut. Anfang Mai wurde die TU Dresden Brauerei GmbH als Ausgründung der TUD zusammen mit der TUDAG gegründet. Ab dem Wintersemester wird es ein eigenes TUD-Bier geben. Zur Langen Nacht der Wissenschaften kann sowohl Bier aus der Forschungsanlage der Minibrauerei als auch das neue „TUD-Bier“ getestet werden.
Das vollständige Veranstaltungsprogramm ist nachzulesen im Internet unter
https://wissenschaftsnacht-dresden.de
Dort kann man sich ein individuelles Programm für den Abend zusammenstellen. Wer sich ganz kurzentschlossen orientieren möchte, kann auch am Veranstaltungsabend selbst dem „Gezwitscher“ der begeisterten Gäste folgen: #LNDWDD
Informationen für Journalisten:
Pressestelle der TU Dresden
Tel.: 0351 463-32398