01.03.2017
TU Dresden sucht Statisten für 360-Grad-Zombie-Aufnahmen!
Im Vorfeld des Ausstellungsprojekts „STUDENT X“ des Künstlerkollektivs „New Scenario“ im Sommersemester 2017 in der Altana-Galerie findet am Samstag, den 11. März von 11 bis 14 Uhr ein 360 Grad Film- und Foto-Shooting statt. Das Kunstprojekt zur Figur des Zombie greift zum einen aktuelle Forschungsfragen zum Zombie an der TU Dresden auf und überführt gleichzeitig ein populärkulturelles Phänomen in eine zeitgenössische künstlerische Produktion.
Aufruf:
ZOMBIES WANTED!
Statisten für Kunstprojekt an der TU Dresden gesucht!
Im Hörsaal im Zeuner-Bau (TU Dresden) wird am 11. März von 11 bis 14 Uhr mit vielen Statisten eine Zombie-Attacke für ein Kunstprojekt der Kustodie in der Altana Galerie im Görges-Bau nachgestellt. Gesucht werden Freiwillige, die als Zombies oder Gejagte posieren wollen!
Das Künstlerkollektiv New Scenario inszeniert für das Ausstellungsprojekt „STUDENT X“ mit der Kustodie der TU Dresden eine Massenszene, in der eine Vorlesung im Chaos eines Zombieangriffs versinkt.
Professionelle Maskenbildner stehen bereit. - Die Aufnahmen finden Eingang in das künstlerische Projekt, siehe Kurzbeschreibung zur Ausstellung unten.
Anmeldung unter: mail@newscenario.net und sowie http://www.facebook.com/events/794022630751495/
Zur Ausstellung:
STUDENT X
New Scenario. Paul Barsch & Tilman Hornig
5. Mai bis Juli 2017
Eine Ausstellung der Kustodie der Tu Dresden in der Altana Galerie im Görges-Bau
Die Kustodie der TU Dresden hat für die Sommersemesterausstellung 2017 das progressive Künstlerkollektiv „New Scenario“ aka Paul Barsch (*1982 in Karlsburg, lebt in Dresden und Berlin) und Tilman Hornig (*1980 in Zittau, lebt in Dresden und Berlin) eingeladen. “New Scenario” bewegt sich im globalen Kontext einer jungen Künstlergeneration, die sich am Puls der Zeit mit neuen künstlerischen Praxen auseinandersetzt und vor allem durch ihre Affinität zum virtuellen Raum charakterisiert ist.
Für das Projekt der Kustodie beschäftigt sich „New Scenario“ mit Dystopien, Störungen und der filmischen Figur des Zombie. Der Campus der Universität fungiert als Ort und Bühne, wo Fragen nach Verschwörungstheorien, Fiktion und Realität, Chaos und Ordnung aus künstlerischer und wissenschaftlicher Perspektive verhandelt werden. Eingebettet in diese fiktive Erzählung werden unterschiedliche Facetten der Universität, des Lernens und Forschens, aus der Sicht des STUDENT X thematisiert und in eine künstlerische Bildproduktion überführt.
Auch an der TU Dresden beschäftigen sich verschiedene Disziplinen mit der Figur des Zombie, Fragen der Störung und der Dystopie. Der Arbeitskreis „Weiter sehen. Dresdner Beiträge zur interdisziplinären Medienforschung“ um Prof. Dr. Lars Koch, Lehrstuhl Medienwissenschaften und Neuere deutsche Literatur, oder den Professoren aus der Politikwissenschaft Prof. Dr. Anja Besand und Prof. Dr. Mark Arenhövel u.a., arbeitet zur Figur des Zombie, zu Störungen, (imaginierten oder realen) Katastrophen, Skandalen, ästhetischen / medialen Brüchen etc., sowie zu Dystopien. Populärkulturell wie wissenschaftlich ist das Interesse an diesen Fragestellungen seit der Jahrtausendwende immer größer geworden.
Die Ausstellung und der Katalog werden unterstützt durch die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung im Rahmen des Förderpreises „Kataloge für junge Künstler“.
Informationen für Journalisten:
Gwendolin Kremer
Tel.: +49 (0) 351 463-36405 // -34199
http://www.tu-dresden.de/kustodie