30.07.2021
TU Dresden unterstützt Spendenaufruf der Dresdner Stadtgesellschaft für Opfer der Hochwasserkatastrophe
Das Hochwasser in den betroffenen westdeutschen Gebieten von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz geht zurück. Die Schäden werden jedoch umso deutlicher sichtbar. Der Wiederaufbau wird lange dauern und zu einem Teil weder durch Versicherungen noch staatliche Hilfen abgedeckt. Die Stadt Dresden hat aus eigener leidvoller Erfahrung einen Spendenaufruf initiiert, um Notleidenden helfen zu können. Die TU Dresden schließt sich dem Spendenaufruf an und bittet auch ihre Angehörigen um Unterstützung.
„Als ich die Bilder der aktuellen Unwetterkatastrophe sah, fühlte ich mich an 2002 erinnert, als das Forschungslabor der Universitätskinderklinik, deren Leiterin ich damals war, im Wasser der Elbe untergegangen ist. Der Laborbereich im Untergeschoss eines Gebäudes in der Hans-Grundig-Straße stand bis zur Decke unter Wasser und wurde komplett zerstört“, erinnert sich Prof. Angela Rösen-Wolff, Prorektorin Forschung der TU Dresden.
„Das Gefühl der Verzweiflung, die ich und meine Mitarbeiter:innen damals empfanden, kommt angesichts der aktuellen Bilder wieder hoch. Die allgemeine Hilfs- und Spendenbereitschaft hat uns damals sehr geholfen, damit wir unsere Forschungstätigkeit wieder aufnehmen konnten. Es ist mir daher eine Herzensangelegenheit den Betroffenen zu helfen. Ich unterstütze den Spendenaufruf der Dresdner Stadtgesellschaft uneingeschränkt!“
Der Spendenaufruf: https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/hochwasserhilfe2021.php
Informationen für Journalisten:
Pressestelle TU Dresden
Tel.: +49 351 463-32398