Oct 17, 2013
TU Dresden erhält als erste Einrichtung die Wackerbarth-Medaille
Am 17. Oktober 2013 verlieh die Ingenieurkammer Sachsen an
die Technische Universität Dresden die Wackerbarth-Medaille.
Die sächsische Exzellenzuniversität erhielt damit als erste
Einrichtung die höchste Auszeichnung der Ingenieurkammer. Im
Rahmen der Feierlichkeiten zum 20-jährigen Bestehen der
Ingenieurkammer Sachsen in der Leipziger Großmarkthalle
überreichte Kammerpräsident Dr. Arne Kolbmüller die Medaille an
den Rektor der Technischen Universität, Prof. Hans
Müller-Steinhagen.
„Graf Wackerbarth war der Begründer der ersten sächsischen
Ingenieurakademie im Jahr 1712. Die Technische Universität
Dresden steht in dieser jahrhundertelangen Tradition unseres
Berufsstandes und konnte sich als erste Exzellenzuniversität im
Freistaat etablieren.“, sagt Dr. Arne Kolbmüller. „Die
Wackerbarth-Medaille ist eine Auszeichnung von Technikern für
Techniker. Mit ihrer Verleihung würdigen die sächsischen
Ingenieure die herausragenden Leistungen der Technischen
Universität Dresden in Forschung und Lehre – insbesondere die
exzellente Ausbildung von Diplomingenieuren als ein
international anerkanntes Markenzeichen und
Alleinstellungsmerkmal. Denn ingenieurtechnisches Wissen
schafft die Grundlagen für den zukünftigen technologischen
Fortschritt und somit auch für verbesserte ökologische und
wirtschaftliche Verhältnisse.“
„Dank der hervorragenden Leistungen aller Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter hat es die TU Dresden geschafft, als einzige
Universität in den ostdeutschen Flächenländern den Titel einer
Exzellenzuniversität zu erreichen. Als Technische
Universität mit dem Kompetenzspektrum einer Volluniversität
haben wir aus meiner Sicht die hervorragende Möglichkeit,
wichtige Lösungsansätze für die großen Herausforderungen
unserer Zeit, wie zum Beispiel Gesundheit, Energie,
Kommunikation und Mobilität, zu erarbeiten. Stellvertretend für
alle Mitglieder der TU Dresden freue ich mich über die
Verleihung der Wackerbarth-Medaille, die ich als Bestätigung
für die enorm positive Entwicklung unserer Universität
betrachte“, bedankt sich Prof. Hans Müller-Steinhagen für die
Auszeichnung.
An der TU Dresden können sich die angehenden Ingenieure schon
im Studium über den Tellerrand ihrer eigenen Fachrichtung
hinaus mit den Sichtweisen anderer Fachrichtungen vertraut
machen. Dies ist für das Berufsbild eines Ingenieurs und dessen
Aufgaben in der Gesellschaft unverzichtbar.
Mit Prof. Klaus-Peter Schulze (HTWK Leipzig) und Dr. Karsten
Vietor (Freier Ingenieur Dresden) – beide Gründungsmitglieder
der Ingenieurkammer Sachsen – erhielten zwei kompetente
Interessenvertreter der sächsischen Ingenieure ebenfalls die
höchste Ingenieurkammerehrung.
Kontakt:
Michael Münch,
Referatsleiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
Ingenieurkammer Sachsen,
Tel.: +49 351 43833-66, Fax: -80
Kim-Astrid Magister,
Pressesprecherin TU Dresden,
Tel.: +49 351 463-32398, Fax: -37165