30.01.2018
Universitäres Engagement in der Gemeinschaft stärken. Projekt TEFCE startet ins neue Jahr
Die Technische Universität Dresden und die Landeshauptstadt Dresden haben im vergangenen Jahr gemeinsam ein ERASMUS+ Projekt erfolgreich eingeworben. Im Rahmen des nur alle drei Jahre veröffentlichten Aufrufs für Europäische zukunftsweisende Kooperationsprojekte ist das Projekt „Towards a European Framework for Community Engagement of Higher Education“ (TEFCE) zusammen mit 16 weiteren Projektvorschlägen aus insgesamt 78 Anträgen für eine Förderung ausgewählt worden.
Das Projekt TEFCE hat zum Ziel, das Engagement von Universitäten in der Gemeinschaft zu fördern.
Der Prorektor für Forschung der TU Dresden, Prof. Dr. Gerhard Rödel, freut sich über diesen Erfolg: „Durch die Aktivitäten im Rahmen von TEFCE wird die Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Dresden weiter intensiviert. Darüber hinaus erhoffen wir uns einen großen Mehrwert durch die intensive Kooperation mit den Partnerstädten Rijeka, Dublin und Twente.“
Begleitet wird das Projekt durch ein Expertenteam aus den Universitäten der vier beteiligten Städte. Vor allem praktische Unterstützung sollen die Städte und Regionen erhalten. Im ersten Jahr wird eine sogenannte Toolbox für universitäres Engagement in der Gemeinschaft entwickelt. „Wir erwarten Unterstützung für den Bereich des universitären und auch bürgerschaftlichen Engagements aus dieser Toolbox heraus und freuen uns auf die praktische Erprobung in unterschiedlichen Bereichen“, so Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert.
Wie das universitäre Engagement in der Gemeinschaft gestärkt werden kann, wird sich durch verschiedene Schwerpunktsetzungen in den nächsten Monaten zeigen. Dazu wird es eine lokale Arbeitsgruppe geben. Diese wird sich, begleitet durch das Expertenteam, mit spezifischen Themen universitären Engagements für die Gemeinschaft beschäftigen.
Das Projekt startete offiziell am 01. Januar 2018 und wird hoffentlich bestmögliche Ergebnisse sowohl auf lokaler als auch europäischer Ebene hervorbringen.
Informationen für Journalisten:
Ines Schmidt
European Project Center (EPC)