23.06.2023
Vernetzung mit Tradition: TUD-Oldtimer führen wieder Menschen aus der Universität und der Region zusammen
Im vielfältigen Campusleben der TU Dresden sind die TUD Campus Classics inzwischen Tradition. Mit Zeugnissen der Technikgeschichte auf zwei oder vier Rädern geht es am 1. Juli 2023 zum 11. Mal zu Forschungsstätten der TU Dresden (TUD), in denen die Zukunft mitgestaltet wird. Bei den TUD Campus Classics begegnen sich Studierende, Beschäftigte aus Wissenschaft, Technik und Verwaltung sowie Alumni der TU Dresden und Menschen aus der Region.
Startpunkt am 1. Juli ist der Zentralcampus rund um den Mollier-Bau (George-Bähr-Str. 3).
Ab 9 Uhr sind alle Fahrzeuge am Startpunkt zu besichtigen.
Route führt auf einer rund 150 Kilometer langen Strecke über Kesselsdorf, Mohorn, Naundorf und Tharandt zum neuen Fahrsimulator des Instituts für Automobiltechnik Dresden (IAD) nach Freital. Dort sind die Fahrzeuge zwischen 12 und 14 Uhr zu sehen.
Danach geht es in einem Bogen über Dippoldiswalde und Dohna nach Pirna zum TUD-Campus an der Pratzschwitzer Str. 15. Die meisten Fahrzeuge werden dort zwischen 14:30 und 16:30 Uhr zusammenkommen, da sie in Gruppen unterwegs sind und die erste Gruppe fast schon wieder im Aufbruch ist, wenn die letzte den Stopp erreicht.
Der Rückweg führt über Lohmen und Dürrröhrsdorf-Dittersbach zum Ausgangspunkt auf dem Campus Südvorstadt zum Abschluss-Grillen mit Live-Musik. Mit den ersten zurückkehrenden Fahrzeugen ist je nach Verkehrslage und Witterung gegen 17 Uhr zu rechnen.
Die zwei Stopps unterwegs sorgen nicht nur für Einblicke in spannende Forschungsthemen, sondern dienen auch der Erholung von Mensch und Maschine sowie dem Wechsel der studentischen Beifahrerinnen und Beifahrer zwischen den ihnen zugelosten Fahrzeugen. Das bauälteste Fahrzeug auf der Strecke wird vermutlich ein Austin Seven Ruby aus dem Jahr 1938 sein.
Die Ausfahrt wird von den beiden TUD-Professuren für Kraftfahrzeugtechnik sowie für Magnetofluiddynamik, Mess- und Automatisierungstechnik unterstützt. Externer Sponsor ist die Abschleppzentrale Dresden (ASZ), die mit einem Pannenhilfe-Fahrzeug die Ausfahrt begleitet.
Gemeldet sind aktuell mehr als 60 Fahrzeuge vom Motorrad bis zum Bus: https://www.magnetofluiddynamik.de/tudcc/index.php/tudcc-ausfahrt-2023-fahrerliste
Der Förderverein TUD Campus Classics e.V. sowie Mitglieder der TUD tragen die Ausfahrt finanziell und organisatorisch. Navigiert wird auf Basis eines in akribischer Detailarbeit erstellten Roadbooks durch die Person auf dem Beifahrersitz. Bei dieser Ausfahrt geht es nicht um Geschwindigkeit, sondern das Kennenlernen von Landschaft und Leuten. Gestartet wird in auf die Leistungsfähigkeit abgestimmten Fahrzeuggruppen, um den fließenden Verkehr nicht zu beeinträchtigen und ein entspanntes Unterwegssein zu ermöglichen.
Prof. Stefan Odenbach, Vorstandsvorsitzender des Fördervereins TUD Campus Classics e.V.: „Auch in diesem Jahr geht das Konzept der Ausfahrt voll auf: Wir haben nicht wenige Teilnehmer dabei, die bislang keine Ausfahrt versäumt haben, aber auch etliche, für die es eine Premiere ist. Die Ausfahrt ist eben kein geschlossener Club, sondern eine Plattform für den Austausch und die Begegnung innerhalb der Uni und der Uni mit der Bevölkerung in der Region.“
Informationen zum Verlauf der Route, zum Fahrer- und Fahrzeugfeld sowie zu den Teilnahme- und Durchführungsregeln sind hier abrufbar:
https://www.magnetofluiddynamik.de/tudcc/index.php/tudcc-ausfahrt-2023
Kontakt:
Marlene Odenbach
Vorstand Kommunikation TUD Campus Classics e.V.