04.06.2018
„Werdegang oder Weggang?“ - Sechstes Zukunftslabor beschließt Veranstaltungsreihe
Am 31. Mai 2018 fand das vorerst letzte Zukunftslabor statt. In insgesamt sechs Veranstaltungen dieser Art zwischen Januar und Mai 2018 wurden zentrale Fragestellungen auf dem Weg zu einer Vision für das TUD-Jubiläumsjahr 2028 sowie für den Antrag in der Förderlinie Exzellenzuniversität des Bundes und der Länder diskutiert.
Unter dem Titel „Werdegang oder Weggang?“ fragte das sechste Zukunftslabor nach den Kriterien guter Personalentwicklung. Welche Qualifizierungen, Förderungen und Angebote helfen dem wissenschaftlichen Nachwuchs und dem wissenschaftsunterstützenden Personal? Was macht die TU Dresden als Arbeitgeberin attraktiv und welches Verständnis haben wir von guter Führung?
Der Rektor Prof. Hans Müller-Steinhagen zeigte sich in seiner Abschlussrede im Namen des gesamten Rektorats begeistert von der Art und Weise, wie die Zukunftslabore angenommen wurden und welchen „Fahrtwind“ diese Veranstaltungsreihe erzeugt habe. Die zahlreichen Diskussionen seien mit dem Ziel einer offenen, geradezu „ungeschminkten“ Bestandsaufnahme des Status quo geführt worden. Es habe sich bei den Teilnehmern eine breite Bereitschaft gezeigt, die TU Dresden aktiv mitzugestalten und voranzubringen.
An jedem der sechs Zukunftslabore beteiligten sich im Schnitt jeweils rund 100 Diskutanten, darunter Lehrende, Studierende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TU Dresden als auch der DRESDEN-concept-Einrichtungen. 145 Teilnehmer waren mehr als einmal bei einem Zukunftslabor dabei. An der Vor- und Nachbereitung als Moderatoren, Protokollanten sowie im Organisationsteam wirkten pro Zukunftslabor rund 30 Personen mit.
Nun geht es an die Nachbereitung der Zukunftslabore. Aus den Protokollen werden Dokumentationen erstellt, die für alle TUD-Angehörigen online zugänglich gemacht werden. Die Dokumentationen bilden die Basis für Diskussionen in Gremien und Arbeitsgruppen, für die Ableitung von Handlungsempfehlungen sowie für die Erstellung von Konzepten. Die Einspeisung der Ideen und das Feedback in die Universität sind teilweise bereits eingeleitet. Einige Hinweise aus den Zukunftslaboren können zügig umgesetzt werden, mittel- und langfristige Themen fließen in die TUD-Planung bis 2028 und teilweise in den neuen Exzellenzuniversitätsantrag ein.