01.08.2025
Meilenstein für die Exzellenzförderung: TUD reicht Selbstbericht beim Wissenschaftsrat ein

Christoph Schletterer (Sachgebiet Corporate Design), Jan Röder (Sachgebiet Strategie), Prof.in Ursula Staudinger (Rektorin) und Dr. Volker Balli (Geschäftsbereich Universitätsentwicklung) und weitere Beteiligte beim Get-together zur Abgabe des Berichts.
Es ist vollbracht! Nach monatelanger intensiver Arbeit hat die Technische Universität Dresden (TUD) heute ihren Selbstbericht als Exzellenzuniversität beim Wissenschaftsrat eingereicht – ein wichtiger Meilenstein für die TUD und die nächste Phase der Exzellenzförderung. Im Mai hatte die TUD bereits fünf Exzellenzcluster errungen und damit ihre herausragende Forschungsstärke bewiesen.
Im Selbstbericht wurde nun die erfolgreiche Entwicklung der Universität insgesamt, die in den vergangenen sechs Jahren mit Exzellenzmitteln gestaltet werden konnte, zusammengeführt und eine strategische Vision für die nächste Phase im Zeitraum von 2027 bis 2033 entwickelt.
„Gemeinsam haben wir sehr viel erreicht“, sagte Rektorin Prof. Ursula Staudinger nach der Abgabe des Berichts. „Daran knüpfen wir an und entwickeln unsere TUD mit neuen Schwerpunkten weiter, regional und global. Ich danke allen Kolleginnen und Kollegen, die daran mitgewirkt haben, ganz herzlich. Es war ein hartes Stück Arbeit, aber zusammen haben wir es geschafft. We are TUD I The Collaborative University!“
Im nächsten Schritt wird die TUD im Rahmen einer Begehung im November von einem internationalen Expertengremium begutachtet. Im März 2026 stellt der Wissenschaftsrat die Evaluationsergebnisse vor. Dann entscheidet sich, ob die TUD ihren Status als Exzellenzuniversität weiterführen wird.
Hintergrund: Die TUD als Exzellenzuniversität
Die TUD war bereits im Rahmen der früheren Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder erfolgreich. Das erste Cluster wurde der TUD in 2006 zugesprochen und sie erhielt den Titel Exzellenzuniversität erstmals im Jahre 2012. Seit 2019 wird die TUD im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern dauerhaft als Exzellenzuniversität gefördert. Als solche muss sie sich alle sieben Jahre einer Evaluation unterziehen. Die nächste Begutachtung durch ein internationales Expertengremium findet im November 2025 statt.