10.01.2018
Wie wollen wir zusammen leben? – Erstes Bürgergespräch in der Straßenbahn
Am 15. Januar 2018 wird die Straßenbahn zur Diskussionsfahrt. Bei einer Sonderrundfahrt haben interessierte Bürger die Gelegenheit, mit Wissenschaftlern der TU Dresden ins Gespräch zu kommen. Gemeinsam wird über unser zukünftiges Zusammenleben nachgedacht und Fragen wie z.B. diese diskutiert: Welche Visionen für das künftige Zusammenleben in unserer Stadt gibt es? Was wünschen sich die Bürger? Was bedeutet „Fremdsein“? Wie kann „Fremdheit“ überwunden werden?
Das Bürgergespräch in der Straßenbahn startet 15:00 Uhr am Hauptbahnhof (Haltestelle Straßenbahn 10 in Richtung Striesen). Gemeinsam fahren die TUD-Wissenschaftler und die Bürger auf dem Stadtring über die Albertbrücke zur Marienbrücke zurück zum Hauptbahnhof. Als Gesprächspartner stehen unter anderem Prof. Gerhard Ehninger, Mitbegründer von „Dresden Place to be e.V.“, Anna-Maria Schielicke, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kommunikationswissenschaft und Markus Tiedemann, Professor der Philosophie an der TU Dresden bereit.
Das Bürgergespräch ist dabei nicht nur eine Gelegenheit, bei der interessierte Bürger Fragen an Experten aus der Wissenschaft richten können, sondern auch ein Raum des gleichberechtigten Austauschs, bei dem beide Seiten voneinander profitieren. Jeder Bürger ist ein Experte seines Alltags: seine Erfahrungen können der Forschung neue Impulse geben. Zugleich können Wissenschaftler neue Denkanstöße initiieren.
Das Bürgergespräch ist eine Veranstaltung im Projekt „Courage - wissen, sehen, handeln!“ und findet in Kooperation mit den Dresdner Verkehrsbetrieben sowie in Zusammenarbeit mit der Kontaktstelle „We Care“ und dem Zentrum für Weiterbildung der TU Dresden statt. Es wird finanziert im Rahmen des Initiativbudgets des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst 2017.
Weitere Informationen zur Anmeldung und zu den Wissenschaftlern gibt es unter: http://www.tu-dresden.de/buergergespraech-dvb oder telefonisch unter 0351 463-32222.
Information für Journalisten:
Dr. Karoline Oehme-Jüngling
Zentrum für Integrationsstudien
Tel.: +49 (0) 351 463-40628