TUD startet mit einer Neuauflage der Zukunftslabore zur Universitätsgestaltung ins Jahr 2021

Lässt sich inmitten einer Pandemie und der Umstellung auf digitale Formate der Austausch mit der gesamten Universitätsgemeinschaft bewerkstelligen? Ja, sagen die Mitglieder des Erweiterten Rektorats und haben die Zukunftslabore 2021 konzipiert. Vorstellungen und Ideen aus der täglichen Praxis der Mitarbeiter:innen sollen hier mit der Strategie des Rektorats „TUD 2020-2025“ vereint werden, um zu ergründen, wie Forschung, Studium und Arbeit an der TUD bestmöglich weiterentwickelt werden können.

Unter dem Motto können alle Angehörigen der TUD und der DRESDEN-concept Partnereinrichtungen von Januar bis Juli in Zukunftslaboren zu Forschung, Transfer, Verwaltung, Universitätskultur, Lehre, Digitalisierung und Kommunikation miteinander ins Gespräch kommen und diskutieren, wie der künftige Weg aussehen soll. Dabei soll an die vielfältigen Impulse der Zukunftslabore aus dem Jahr 2018 angeknüpft werden. Für die Realisierung wurden virtuelle Räume, Schulungen und digitale Whiteboards vorbereitet, um den ungezwungenen Austausch ohne Einschränkungen zu gewährleisten. Wer teilnehmen möchte, erhält nach der Onlineanmeldung im Exzellenzbereich den Zugang zu drei ausgewählten Themenzirkeln pro Veranstaltung.

Den Auftakt bildet das Zukunftslabor „Wie wollen wir forschen?“, am 20. Januar von 13 bis 17 Uhr. Hier werden die Themen Forschungsethik, wissenschaftliche Praxis, Forschungsdatenmanagement, Open Science, das TUD Forschungsinformationssystem und die leistungsorientierte Mittelvergabe offen miteinander diskutiert. Moderator:innen sind u.a. Prof. Stefan R. Bornstein, Dr. Anita Sbalzarini, Prof. Stefan Scherbaum, der CDIO Prof. Lars Bernard, Dr. Barbara Könczöl und Prof. Gerhard Rödel. Die Leitung haben die Rektorin Prof. Dr. Ursula M. Staudinger und die Prorektorin Forschung, Prof. Angela Rösen-Wolff. Dieses Zukunftslabor richtet sich – thematisch bedingt – vornehmlich an Professor:innen, wissenschaftliche Mitarbeiter:innen der TU Dresden und Angehörige der DRESDEN-concept Partnereinrichtungen. Selbstverständlich sind auch Studierende und wissenschaftsunterstützendes Personal willkommen.

Aufgrund der enormen Nachfrage wurde die Anmeldung zwischenzeitlich beendet. Damit sollen konstruktive Diskussionen in noch überschaubarer Gruppengröße ermöglicht werden. Wir bitten um Ihr Verständnis und freuen uns, wenn Sie sich in einem der kommenden Zukunftslabore einbringen. Eine Anmeldung für das zweite Zukunftslabor „Transfer in Wirtschaft und Internationalisierung“ ist Mitte Februar möglich.