Historie - Mehrwertprojekt 2018
- Erste Erfahrungen mit der Generierung von Reflexionsfolien, anhand derer individuelle und kollektive Werteraster und Motivationslagen für Handeln diskutiert werden können, liegen im Büro der Gleichstellungs- und Frauenbeauftragten seit 2018 vor. Hier haben wir in Workshops mit dem von Prof.in Dr.in Claude Draude, Kamila Wajda und Prof.in Dr.in Susanne Maaß konzipierten Gender Extended Research & Development Model (Projekt: GERD-Model) gearbeitet.
- „MEHRWERT durch mehr Perspektiven“ war ein Projekt im Zukunftskonzept der TU Dresden, das im Sommersemester 2018 durchgeführt wurde. Kernanliegen waren die systematische Sensibilisierung für und gezielte Reflexion von Gender- und Diversityaspekten in allen Etappen von Forschung und Entwicklung in den MINT-Fächern. Ziel war ein erweiterter Blick auf das eigene Fach wie auch neue Anknüpfungspunkte für den interdisziplinären Diskurs.
- Für die Bereiche Ingenieurwissenschaften, Mathematik und Naturwissenschaften sowie Bau und Umwelt waren jeweils eine Gastprofessorin eingeladen. Diese Wissenschaftlerinnen hielten Vorlesungen und begleiteten die bereichspezifischen Workshops.
Das Projekt wurde vom Büro der Gleichstellungs- und Frauenbeauftragten in Kooperation mit der GenderConceptGroup umgesetzt.
Zum Abschluss des Projekts wurde ein Video und eine Dokumentation erstellt.
Vgl. Draude, Claude; Maaß, Susanne; Wajda Kamila: GERD – ein Vorgehensmodell zur Integration von Gender/Diversity in der Informatik. In: Anja Zeising, Claude Draude, Heidi Schelhowe, Susanne Maaß (Hrsg.): Vielfalt der Informatik – Ein Beitrag zu Selbstverständnis und Außenwirkung (PDF)