25.03.2019
Respekt und Teilhabe für alle: TU Dresden unterzeichnet Charta der Vielfalt in der Arbeitswelt
Die TU Dresden setzt auf Vielfalt – auch als Arbeitgeberin. Jetzt hat sie die Charta der Vielfalt für Diversity in der Arbeitswelt unterzeichnet. Die bundesweite Arbeitgeberinitiative will die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt voranbringen. Mitgetragen wird sie von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Annette Widmann-Mauz. „Es ist unser Ziel, dass die TU Dresden eine vielfältige und weltoffene Universität ist und bleibt“, sagt der Prorektor für Universitätsentwicklung, Prof. Antonio Hurtado. „Dies wollen wir durch die Unterzeichnung der Charta der Vielfalt sichtbar machen.“
Kern der Charta ist die Selbstverpflichtung, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das frei von Vorurteilen und geprägt von gegenseitigem Respekt ist. Alle Beschäftigten sollen Wertschätzung erfahren – unabhängig von Geschlecht, geschlechtlicher Identität, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität.
Mit mehr als 8.400 Beschäftigten zählt die TU Dresden zu den größten Arbeitgebern der Region. Die Anerkennung und Wertschätzung der Unterschiedlichkeit ihrer Angehörigen gehört in Forschung, Studium und Verwaltung zum Selbstverständnis. Die Auseinandersetzung mit Diversität ist eines der zentralen Themen der Hochschulentwicklung. So folgt auch die Diversity-Strategie 2030 der TU Dresden einem übergreifenden, inklusiven Ansatz. Die Individualität der Einzelnen ist die Basis allen Handelns und soll jedem eine chancengleiche Teilhabe ermöglichen.
https://tu-dresden.de/chancengleichheit
Neuer Film „Wir l(i)eben Vielfalt!“
Wie Vielfalt an der TU Dresden gelebt wird und warum sie für eine internationale Spitzenuniversität so wichtig ist, zeigt auch der neue Film „Wir l(i)eben Vielfalt!“ den die TUD am 1. März – dem Null-Diskriminierungs-Tag der Vereinte Nationen – veröffentlicht hat.