30.04.2021
Was macht der Klimawandel im Kochtopf? Kinder-Universität Dresden setzt Veranstaltungsreihe fort
Die Förderung ökologischer Nachhaltigkeit ist eines der wichtigsten Themen unserer Zeit. Die Kinder-Universität Dresden widmete sich daher in ihrer Vorlesung am 27. April dem Klimawandel, einem Thema, das auch die junge Generation besonders beschäftigt. Dr. Benjamin Leon Bordirsky vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung hatte bei seiner Vorlesung „Was macht der Klimawandel im Kochtopf“ mehr als 300 hoch interessierte junge Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Der Klimaforscher informierte altersgerecht darüber, welche Auswirkungen der Lebensmittelsektor auf das weltweite Klima hat. Die Kinder erfuhren, wodurch im Rahmen des Nahrungsmittelsektors besonders große Menge an Treibhausgasen ausgestoßen werden, warum Treibhausgase zu steigenden Temperaturen weltweit führen und welche Auswirkungen das auf die Landwirtschaft hat. Zum Abschluss seiner Vorlesung gab der Wissenschaftler den jungen „Studierenden“ Tipps, wie alle im Alltag darauf achten können, dass der eigene Kochtopf weniger zum Klimawandel beiträgt.
Über den Chat konnten die Kinder Dr. Bodirsky Fragen stellen, von denen er im Anschluss an seine Vorlesung so viele wie möglich direkt beantwortete.
Über die Kinder-Universität Dresden
Die Kinder-Universität Dresden ist eine Vorlesungsreihe für Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren. Sie wird von der TU Dresden und dem Deutschen Hygiene-Museum Dresden organisiert.
Alle Vorlesungen der Kinder-Universität Dresden werden im Sommersemester 2021 via Zoom übertragen. Die Anmeldung für das Sommersemester ist abgeschlossen; alle Plätze sind vergeben.
Das Sommersemester 2021 wird unterstützt von CUP Laboratorien Dr. Freitag GmbH und DRESDEN-concept. Medienpartner sind die Dresdner Neuesten Nachrichten.