06.01.2021
Warum es sich lohnt über Ordnerstrukturen nachzudenken
Ein Gruppenleiter kam zur Kontaktstelle Forschungsdaten, weil er für die gesamte Gruppe ein zentrales Gruppenlaufwerk einrichten wollte. Aber welche Daten sollen dort abgelegt werden? Und wie kann gewährleistet werden, dass diese Daten auch in 5 Jahren gefunden und verstanden werden können?
Mit der Zeit ändert sich die Arbeitsweise innerhalb einer Forschungsgruppe. Neue Mitarbeitende kommen und alte Mitarbeitende verlassen die Gruppe. Neue Forschungsprojekte kommen dazu oder neuartige Forschungsfragen ergeben sich. Mit der Änderung der Arbeitsweise verändert sich auch die Art und Weise wie mit den dazugehörigen Daten umgegangen wird.
Eine sinnvolle Ordnerstruktur hilft dabei, den Überblick über die eigenen Daten zu behalten. Während der Arbeit mit dem Gruppenleiter wurde die Arbeitsweise der Forschungsgruppe analysiert und die Prozesse offengelegt, wie Daten erhoben und verarbeitet werden. Durch die Darstellung aller Daten und das detaillierte Gespräch entstehen Kategorien, nach denen sich die Daten natürlich einordnen lassen und eine forschungsorientierte Ordnerstruktur offenlegen.
Neben der Kategorisierung der Daten in einer Ordnerstruktur ist es hilfreich zusätzlich festzulegen, welche Daten in welcher Form und unter welchem Namen abgelegt werden sollen. Zusammen mit der Forschungsgruppe wurden Leitlinien zur einheitlichen Dokumentation und Namenskonvention entwickelt.
Hatten Sie auch schon einmal den Wunsch die Daten Ihres Kollegen oder Ihrer Kollegin schnell und unproblematisch zu finden und zu verstehen?
Gerne kommen wir mit Ihnen ins Gespräch!