ParMA - Parallel Programming for Multi-core Architectures
Das Ziel des im Rahmen der europäischen ITEA2-Forschungsinititive geförderten Projektes ist es, hochentwickelte Technologien für Paralleles Rechnen zu entwickeln, indem Gemeinsamkeiten zwischen High Performance Computing (HPC), Multicore und MPSoC (Multi-Processor System on Chip) Programmierumgebungen erforscht und Synergieeffekte zwischen den verschiedenen Domänen genutzt werden.
Ein Schwerpunkt des Projektes liegt neben der Entwicklung von Design- und Programmiermethoden für parallele Anwendungen und der Fortentwicklung von Betriebssystemen in der Weiterentwicklung paralleler Programmierwerkzeuge (Debugger, Optimierungstools, Verifikationstools). Die Fähigkeiten der bereits vorhandenen Software-Werzeuge wie Vampir, VampirTrace, KOJAK, MARMOT, PERUSE, DDT und OPT sollen hinsichtlich ihrer Nutzungsmöglichkeiten für Multicore-Architekturen erweitert und zu einer integrierten Werkzeugumgebung zusammengefasst werden. Die Einsatzmöglichkeiten der neuentwickleten Technologien werden an verschiedenen industrierelevanten und wissenschaftlichen Anwendungsprogrammen aus den Gebieten Simulation von Industrieprozessen, Luft- und Raumfahrt, Virtual Reality für Manufakturprozesse sowie Numerische Algorithmen demonstriert.
Partner
- Allinea Software
- Bull
- CAPS-Entreprise
- Commissariat à l’énergie atomique (CEA)
- Dassault Aviation (DA)
- Forschungszentrum Jülich (FZJ)
- Gesellschaft für Numerische Simulation (GNS)
- Gesellschaft für Wissens- und Technologietransfer der TU Dresden (GWT-TUD)
- Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart (HLRS), Universität Stuttgart
- INDRA SISTEMAS
- Institut National des Télécommunications (INT)
- MAGMA Gießereitechnologie
- RECOM Services
- ROBOTIKER
- Universitat Autònoma de Barcelona (UAB)
- Université de Versailles Saint Quentin-en-Yveslines (UVSQ)
- Zentrum für Informationsdienste und Hochleistungsrechnen (ZIH), Technische Universität Dresden
Projekt-Webseite
Laufzeit
Juni 2007 - Mai 2010 (beendet)
Förderung
ITEA