SEANERGYS
Software for Efficient and Energy-Aware Supercomputers
Mit dem europäischen EuroHPC-Projekt SEANERGYS treibt Europa die Entwicklung energieeffizienter Supercomputing-Technologien weiter voran. Das Projekt zielt darauf ab, eine neue Softwaregeneration zu entwickeln, die den Energieverbrauch europäischer Supercomputer deutlich reduziert.
Das ZIH ist an der Entwicklung zentraler Komponenten zur Systemüberwachung (CMI) und KI-basierten Analyse (AIDAS) beteiligt. Es bringt seine langjährige Expertise in Monitoring, Datenanalyse und nachhaltigem HPC-Betrieb ein und leitet das Arbeitspaket zur Softwareentwicklung und Qualitätssicherung. Ziel ist ein Softwaresystem, das Energieverbrauch und Ressourcenauslastung in Echtzeit optimiert und an den beteiligten HPC-Rechenzentren zum Einsatz kommen soll.
SEANERGYS vereint 16 europäische Partner und wird mit rund 32,9 Millionen Euro je zur Hälfte durch die EuroHPC Joint Undertaking und die beteiligten nationalen Förderorganisationen – in Deutschland durch das BMFTR – finanziert.
Partners
- Barcelona Supercomputing Center (ES)
- Bayerische Akademie der Wissenschaften / Leibniz-Rechenzentrum (DE)
- Bull SAS (FR)
- Commissariat à l'énergie atomique et aux énergies alternatives (CEA) (FR)
- CINECA Consorzio Interuniversitario (IT)
- E4 Computer Engineering SpA (IT)
- Institute of Communication and Computer Systems (ICCS) (GR)
- Forschungszentrum Jülich / Jülich Supercomputing Centre (DE)
- LuxProvide SA (LU)
- ParTec AG (DE)
- Ryax Technologies (FR)
- Technische Universität Dresden, ZIH (DE)
- Technische Universität München (DE)
- Université Grenoble Alpes (FR)
- Università di Bologna (IT)
- VSB – Technical University of Ostrava (CZ)
Funding
Die EuroHPC-Finanzierung stammt aus dem Forschungs- und Innovationsprogramm der Europäischen Union „Horizont Europa“.
Die deutschen Projektpartner:innen werden gefördert durch das BMFTR.
Funding-Duration ZIH
10/2025–05/2029