Studentische Initiativen
Das ZIS steht für...
...Engagement
Die Studierenden am Zentrum für Internationale Studien schauen über den Tellerrand und engagieren sich in einer Vielzahl studentischer Initiativen.
Im Nachfolgenden finden Sie Informationen zu studententischen Initiativen, die von IB-Studierenden initiiert bzw. unterstützt werden.
IB Verein
Website: Der Verein "Internationale Beziehungen Dresden e.V."
Instagram: @ibdresden_ev
"In unserer Vereinstätigkeit verfolgen wir den Zweck, den Studiengang „Internationale Beziehungen“ der Technischen Universität Dresden sowie interkulturelle Zusammenarbeit und internationalen Austausch zu fördern. Insbesondere hat sich der Verein zur Aufgabe gemacht, die Zielsetzung des Studienganges in der Öffentlichkeit bekannter zu machen, die Arbeitsbedingungen und Berufschancen der Studierenden zu verbessern sowie den berufsbezogenen Erfahrungsaustausch zwischen den Studierenden und Absolvent:innen des Studiengangs IB zu erhöhen.
Konkret heißt das: Wir vernetzen IBler*innen aller Semester untereinander, organisieren Weihnachtsfeiern, Welcome – Back – Feiern für die aus dem Ausland zurückkehrenden IBler*innen, Alumnifeiern, Sommerfeste, Running Dinner, führen unsere Erstis jedes Jahr sanft in den Alltag eines IB – Studiums ein und vertreten die Interessen der IB – Studierenden vor dem ZIS. Darüber hinaus ist die ERNA, unser Wilkommens-Trip für künftige IB-Bachelor und sein Master-Pendant nach Breslau zur festen und gerne gehegten Tradition geworden. Soweit das Soziale. Davon abgesehen gibt es jedes Jahr zwei mehrtägige Studienfahrten, meist zu EU– oder UN–Institutionen nach Brüssel, Wien oder Genf. Außerdem bemühen wir uns, interessante Seminare und Vorträge zu uns nach Dresden zu bringen."
Aufgrund der zahlreichen Veranstaltungen, die vom IB-Verein organisiert wurden, wird hier auf die News-Seite des IB-Vereins und auf zwei Artikel zu einem Vortrag verwiesen.
- https://internationale-beziehungen.de/category/aktuelles/
- „Der Fall Lahmeyer – Menschenrechtschutz in der Praxis“: Artikel und Photos
- IB-Verein organisiert Vortrag zu Menschenrechtsschutz: Der Fall Lahmeyer
elbMUN e.V.
elbMUN - Der Webauftritt mit allen wichtigen Infos
"elbMUN (Elbe Model United Nations e.V.) ist der Name einer studentischen Initiative, die es sich seit 2010 zur Aufgabe gemacht hat, Interesse für die Vereinten Nationen zu wecken und Studierende für eine weiterführende Auseinandersetzung mit der UN zu begeistern. Den Höhepunkt der Vereinsarbeit bildet die elbMUN-Konferenz, eine UN-Simulation, die jedes Jahr im Sächsischen Landtag stattfindet. Dazu kommen etwa 100 junge Menschen aus Deutschland, Europa und aller Welt nach Dresden und schlüpfen in die Rolle eines Delegierten eines Landes, um es in einem der Gremien der Vereinten Nationen zu repräsentieren. Die Studierenden diskutieren gemeinsam aktuelle geopolitische, wirtschaftliche und soziale Themen, die unsere globalisierte Welt bewegen. Die elbMUN-Bildungsgruppe leistet darüber hinaus politische Bildungsarbeit an örtlichen Schulen, um den Schülern die Vereinten Nationen näher zu bringen.
Im Jahr 2023 fand die elbMUN-Konferenz unter dem Motto "The World Puzzle[d]
– Who will pick up the pieces?" statt. Im Jahr 2024 lautete das Thema "Towards the Tipping Point - Diplomacy for a Sustainable Future".
Quelle: elbMUN
Refugee Law Clinic Dresden
"Die Refugee Law Clinic (RLC) Dresden bildet Studierende als ehrenamtliche Rechtsberater:innen für Geflüchtete und Asylsuchende im Bereich des Asyl- und Aufenthaltsrechts aus.
Die studentische Initiative ist am Zentrum für Integrationsstudien und Zentrum für Internationale Studien der TU Dresden angesiedelt und wird seit Januar 2020 durch den gemeinnützigen RLC-Förderverein unterstützt.
Der Antrieb der RLC besteht darin, Geflüchteten und Asylsuchenden in Dresden Zugang zur Rechtshilfe zu ermöglichen. Deshalb setzt sich die Initiative dafür ein, dass alle Menschen, unabhängig von Vermögen und Sprachkenntnissen, Unterstützung in unserem bürokratischen Rechtssystem erhalten.
Entstanden ist die Initiative im Herbst 2015 als Reaktion auf die steigende Zahl von Geflüchteten in Deutschland und die Überlastung von Anwält:innen und Beratungsstellen. Studierende der TU Dresden initiierten deshalb die RLC Dresden, welche sich nach und nach zu einem festen Bestandteil der Dresdner Beratungslandschaft entwickelte. Das Ausbildungsangebot steht allen Studierenden der TU - gegebenenfalls auch externen Interessierten - offen. Neben vielen IB-Studierenden beraten bei der RLC Dresden auch Lehramts-, Psychologie-, Soziologiestudierende, etc. Das RLC-Team freut sich stets über Neuzugänge aus diversen Studienrichtungen! Juristische Vorkenntnisse sind von Vorteil, doch keineswegs ein Muss.
Die Ausbildung der RLC Dresden erstreckt sich über zwei Semester: Im ersten Teil lernen die Auszubildenden in wöchentlichen Vorlesungen und Übungen die Grundlagen des Asyl- und Aufenthaltsrechts kennen, die zweite Hälfte der Ausbildung widmet sich der Beratungspraxis. Außerdem sind ein vierwöchiges Praktikum sowie Hospitationsstunden in den Dresdner RLC-Beratungsstätten Teil der Ausbildung. Nach erfolgreichem Abschluss kann die Beratungsarbeit starten. Das Lernen hört für die Beratenden im Anschluss gewiss nicht auf: Dank regelmäßiger Fortbildungen bleiben die Beratungsteams stets auf dem neuesten Stand. Darüber hinaus finden mehrmals im Jahr teambildende Treffen wie gemeinsame Elbe-Picknicks, Sommer- und Weihnachtsfeiern statt.
Die Refugee Law Clinic Dresden ist eine studentische Initiative am Zentrum für Internationale Studien der TU Dresden und wird über das Welcome- Programm des Deutschen Akademischen Auslandsdiensts sowie durch Landesmittel gefördert. Diese Maßnahme wird durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes finanziert."
Mehr Informationen auf:
Webseite: tu-dresden.de/rlc
Instagram: rlc.dresden
YouTube: Refugee Law Clinic Dresden
Förderverein: https://www.rlc-dresden.de
Quelle: RLC Dresden
Zeugen der Flucht Dresden e.V.
"Der Verein Zeugen der Flucht Dresden e.V. leistet seit 2019 antirassistische Bildungsarbeit an Schulen in Sachsen, aber auch darüber hinaus. Unsere Arbeit besteht darin, Menschen mit und ohne Fluchterfahrung miteinander zu vernetzen, um einen interkulturellen Austausch zu schaffen, der eine offene, demokratische Gesellschaft ohne Rassismus fördert. Außerdem sollen Vorurteile abgebaut und mehr Verständnis für die Situation Geflüchteter Menschen geschaffen werden.
Wir halten regelmäßig Workshops an Schulen ab, um diese Ziele umzusetzen. Dazu haben wir folgendes Konzept entwickelt, mit dem wir in Schulen eine Unterrichtsstunde gestalten möchten: Zwei Begleiter:innen geben zunächst einen kurzen altersgerechten Input-Vortrag zum Thema Flucht und Migration. Im Anschluss daran teilen zwei Geflüchtete ihre persönlichen Erfahrungen mit den Schülern, die wiederum die Möglichkeit haben, eigene Fragen zu stellen. Insgesamt soll ein offener Raum geschaffen werden, in dem Geflüchtete und Schüler:innen in den Austausch miteinander treten und sich auf Augenhöhe begegnen können.
Unser Motto lautet: „Miteinander statt übereinander sprechen“. Uns ist der Austausch auf einer menschlichen und persönlichen Ebene sehr wichtig. Dafür haben wir vereinsintern an neuen interaktiven Methoden gearbeitet, um unsere Bildungsarbeit so interessant und lehrreich wie möglich zu gestalten. Wir haben, zum Beispiel, ein interaktives Quiz erarbeitet, um die Schüler bestmöglich einzubinden.
Es wurden in Dresden schon an zahlreichen Oberschulen und Gymnasien Workshops durchgeführt. Wir haben viele positive Rückmeldungen, auch von Seiten der Schüler:innen bekommen und wir bauen unser Konzept immer weiter aus, sodass wir auch Workshops bei Stiftungen anbieten und uns an unterschiedlichen Projekten beteiligen. Der Verein in Dresden wurde von Studierenden der Internationalen Beziehungen ins Leben gerufen und gegründet. Es findet semesterübergreifend ein ausgiebiges Engagement der Studierenden des Studiengangs Internationale Beziehungen statt, ohne welches der Verein nicht so erfolgreich und lebendig wäre. Die Studierenden sind in der Organisation, bei Schulbesuchen und auch im Vorstand des Vereins aktiv."
Website: zeugenderflucht.de
Instagram: Zeugenderflucht_Dresden
Quelle: Zeugen der Flucht Dresden e.V.
UN-Hochschulgruppe Dresden
"Die UN-Hochschulgruppe hat sich zum Ziel gesetzt, über die Arbeit der Vereinten Nationen und die Wichtigkeit internationaler Kooperation zu informieren und so über verschiedene Angebote Studierenden der TU Dresden Wissen über die verschiedenen Institutionen der Vereinten Nationen und ihren Aufgaben zu vermitteln.
Im monatlichen Plenum finden sich alle aktiven Mitglieder und Interessierte an der Hochschulgruppe zusammen, um über mögliche neue Projekte zu sprechen. Unter dem Titel „UN im Klassenzimmer“ arbeitet die Hochschulgruppe mit der Deutschen Gesellschaft der Vereinten Nationen (DGVN) zusammen, um über die Arbeit der Vereinten Nationen an sächsischen Schulen zu informieren. Weitere Projekte werden im Plenum besprochen, geplant und durchgeführt. Dazu zählt derzeit beispielsweise eine Vortragsreihe zum Thema „What kind of a UN does it need to make peace?“. Hierzu werden Expert:innen zu den verschiedenen Bereichen des UN-Peacekeeping eingeladen, um über zivile Komponenten, die Rolle von Frauen oder Peacebuilding in Umweltfragen im Friedenskontext der Vereinten Nationen zu diskutieren.
Interessierte können über unsere Website oder über Instagram mehr über uns erfahren."
Quelle: UN-Hochschulgruppe
NPT TV
- NPT TV-Bericht mit Photos
- NPT TV-Bericht: IB-Studierende in New York bei Abrüstungskonferenz
- NPT TV Pressemappe (Deutsch) und die Englisch-Version