Kompetenzzentrum für Bildungs- und Hochschulforschung
Mit dem Kompetenzzentrum für Bildungs- und Hochschulforschung (KfBH) hat das ZQA eine Forschungseinrichtung unter seinem Dach integriert, die sich bereits seit dem Jahr 2004 mit der Bestandsaufnahme und zukünftigen Gestaltung des deutschen Bildungssystems befasst.
Der Schwerpunkt liegt bei sozialwissenschaftlicher Forschung in verschiedenen Arbeitsfeldern. Das Angebot richtet sich an Hochschulen und Bildungseinrichtungen, Bundes- und Landesministerien sowie öffentliche Verwaltungen und Wirtschaft, aber auch an Forschungsfördereinrichtungen und Stiftungen.
Kompetenzzentrum für Bildungs- und Hochschulforschung (KfBH)
MONITORING - EVALUATION - WIRKSAMKEIT
Das im Jahr 2004 gegründete Kompetenzzentrum für Bildungs- und Hochschulforschung (KfBH) wurde 2015 in das Zentrum für Qualitätsanalyse (ZQA) der TU Dresden intergriert. Das KfBH ist eine Forschungseinrichtung, die sich mit der Bestandsaufnahme und zukünftigen Gestaltung des deutschen Bildungssystems befasst. Der Schwerpunkt liegt bei sozialwissenschaftlicher Forschung in den Arbeitsfeldern:
Qualitätsmanagement und Forschungen zur Qualitätssicherung, zu Lehrkonzepten, Kompetenzorientierung und Leitbildern der Lehre
- Durchführung von Befragungen der Studierenden und Lehrenden zur Qualität der Lehre
- Entwicklung von Instrumenten zur Lehrevaluation, Auswertung und Aufbereitung der Ergebnisse
- Analysen zur Studiensituation und zu Studienverläufen
- Konzeption und Begleitung von Studienberatungs- und Mentoring-Programmen
Digitalisierung an Hochschulen und ihre Gelingensbedingungen
- Wirksamkeit digitaler Hochschulbildung sowie Gelingensbedingungen
- Learning Analytics, Blended Learning Analytics, Acadamic Analytics
- Digitalisierung von Evaluationsprozessen
- Digitale Erhebungs- und Auswertungsmethoden (Analytic Tools)
Absolventenstudien und lebenslanges Lernen, Berufsorientierung und Mobilität
- Studien zum Berufseinstieg und beruflichen Verbleib von Hochschulabsolventen/-innen
- Retrospektive Beurteilung des Studiums und der Kompetenzvermittlung im Studium
- Entwicklung von (fächerspezifischen) Erhebungsinstrumenten, Auswertung und Aufbereitung der Ergebnisse
- Wissenschaftliche Weiterbildung, Hochschule als Anbieter von Weiterbildung, berufliche Weiterbildung von Hochschulabsolvent/innen
Bildungsentscheidungen, Hochschulzugang und Studieneingang
- Studien zu Studienfach- und Hochschulwahlmotiven
- Abiturientenbefragungen
- Analysen von alternativen Wegen in die Hochschule (nicht-traditionell Studierende)
- Regionale Mobilitäts- und Verbleibsanalysen im Kontext von Profilbildung und Exzellenzclustern, Studiengebühren und lokalen Zugangsbeschränkungen
- Analysen zum Übergang von der Schule zur Universität, von Angeboten zur Verhinderung von Studienabbruch oder zur Begleitung von Entscheidungen für bestimmte Studienfächer etc.
Hochschulmonitoring und Studienerfolgsforschung
- Entwicklung hochschul- und studiengangsbezogener Indikatorensysteme
- Systematische Aufbereitung der hochschulstatistischen Kennzahlen
- Entwicklung von Erhebungsinstrumenten zur Studienqualität aus Sicht der Studierenden
- Hochschul- und Bildungsberichterstattung
- Forschung zu Ausprägungen und Bedingungsfaktoren für Studienerfolg, zu Studienfachwechsel und Studienabbruch
- Exmatrikuliertenbefragungen
Diversität und Inklusive Hochschule
- systematische Qualitätsentwicklung im Bereich echter Teilhabe und inklusiver Bildung ermöglichen und evaluativ begleiten
- systematische Integration des Themas Inklusion in die Datenerhebungen und Befragungen zum Qualitätsmanagement für Studium und Lehre an der TU Dresden
- Stärken- und Schwächenanalysen an Hochschulen in Fragen der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen, best-practice-Analysen
Forschung zum Demographischen Wandel, Analysen und Prognosen zur Entwicklung der Bildungsnachfrage
- Analysen zu Entwicklung der Bildungsnachfrage und ihrer Determinanten
- Entwicklung von fachübergreifenden und fachspezifischen Projektionsmodellen zu Studienanfängern/-innen und Hochschulabsolventen/-innen sowie zum Bedarf des Arbeitsmarktes für Akademiker/innen