Veröffentlichungen
Entwicklung von neuartigen Fügeverfahren basierend auf Nanopartikeln/Nanoröhren bzw. reaktiven Nanoschichten und Erprobung an einer Reihe unterschiedlicher Bauteile
Kurzbeschreibung (Deutsch)
Ziel des Projektes ist es Leichtbauwerkstoffe, wie Al, Mg, und Cu, verschleißbeständig bzw. deren Bauteile mit lokaler Verschleißbeständigkeit herzustellen. Die Besonderheit des Projekts liegt darin, dass die gesamte Kette von der Herstellung speziell angepasster Nanopartikel/Nanoröhren (CNTs) bis zur lokalen Integration in das fertige Bauteil erfolgt. Hohe Erwartungen für den Einsatz von Nanopartikeln bzw. Nanoröhren (ein- und mehrwandige) ergeben sich neben der Beeinflussung der physikalischen Werkstoffeigenschaften vor allem hinsichtlich der Verbesserung der mechanischen Eigenschaften bei höheren Temperaturen (Warmfestigkeit, Kriechfestigkeit). Im Falle von Cu/CNTs-Kompositwerkstoffen wird eine erhöhte elektrische und Wärmeleitfähigkeit erwartet. Des Weiteren sollen speziell angepasste Nanopartikel und Nanoschichten hergestellt werden, um neuartige Fügeverfahren zu entwikeln bzw. weiter zu entwickeln.
Zeitraum
01.11.2009 - 28.02.2012
Art der Finanzierung
Drittmittel
Projektleiter
- Herr Prof. Dr.-Ing. habil. Uwe Füssel
Projektmitarbeiter
- Herr Dr.-Ing. Jörg Zschetzsche
- Frau Dr.-Ing. Julia Zähr
Finanzierungseinrichtungen
- EFRE
Kooperationspartnerschaft
regional
Externe Kooperationspartner
- Prof. Bernd Büchner, Institut für Festkörperphysik Dresden (Deutschland)
- Prof. Stefan Kaskel, TU Dresden (Deutschland)
Website zum Projekt
Zugeordnete Profillinie
Materialwissenschaft, Biomaterialien, Nanotechnologie
Relevant für den Umweltschutz
Nein
Relevant für Multimedia
Nein
Relevant für den Technologietransfer
Ja
Schlagwörter
Kohlenstoffnanoröhrchen, Beschichtung und Funktionalisierung, Lokale Verschleißbeständigkeit, Nanobasiertes Fügen
Berichtsjahr
2012