All you can asks
Bereich Mathematik und Naturwissenschaften
Referentinnen und Referenten aus verschiedenen Bereichen der Forschung und Praxis berichten in entspannter Atmosphäre von ihren Studien- und Berufserlebnissen und geben Einblicke in ihr aktuelles Tätigkeitsfeld. Nach der Vorstellung der Referent/innen beantworten diese dir deine Fragen zu Berufseinstieg, persönlichem Werdegang, Arbeitsalltag etc.
Zu Gast sind folgende Referent/innen:
Dr. Tina Dragunow studierte Molekulare Biotechnologie an der TU Dresden und Medizinische Biotechnologie an der Universität Rostock. Nach erfolgreicher Promotion in Köln begann sie bei GlaxoSmithKline Biologicals, einem weltweit tätigen forschenden Gesundheitsunternehmen, und verantwortet im Bereich Qualitätskontrolle die Koordination der aus dem Prozess anfallenden Proben.
Dr. Alf Honigmann studierte Zellbiologie und Biophysik in Osnabrück, Stockholm und Südafrika. Nach seiner Promotion war er am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie in Göttingen tätig. Seit 2015 ist er Forschungsgruppenleiter am Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik (MPI-CBG) in Dresden.
Dr. Anne-Marie Pflugbeil studierte in Mittweida Molekularbiologie und Bioinformatik und promovierte anschließend in Leipzig. Bei der Dresdner qualitype GmbH beschäftigt sie sich mit der Weiterentwicklung von bestehenden und neuen Produktideen; dabei bringt sie ihre Erfahrungen aus der molekularbiologischen Praxis mit ein.
Ute Kruspe studierte Biologie in Rostock und Hydrobiologie in Dresden. Nach Tätigkeiten in der Oberflussmeisterei und als Wasserwirtschaftsdirektion ist sie in der Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen tätig, wo ihr Schwerpunkt auf der Überwachung der Wasserqualität liegt.
Ort: ACHTUNG: WIL/B321
Zeit: Dienstag, 26.11.2019 | 17:00 Uhr
Anmeldung: OPAL
Am 15. November 2016 nutzten rund 45 Chemiestudentinnen und -studenten die Gelegenheit, ihre beruflichen Möglichkeiten kennenzulernen und sich mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Industrie auszutauschen.
Zunächst stellte Dr. Wolfram Uzick, Vorstandsmitglied im VAA-Führungskräfte Chemie, die vielfältigen Arbeitsfelder der Chemie unter anderem in den Bereichen Forschung & Entwicklung, Analytik, Anwendungstechnik und Qualitätsmanagement vor. Im Anschluss standen er wie auch Dr. Annemarie Benedikt, Process Engineer im Patterning Modul von AMTC, Dr. Michael Erber, Prozessmanager bei BASF, sowie Dr. Johannes Scholz, Chemiker für organische Synthese bei Novaled, den Studierenden für Fragen zur Verfügung.
Der Schwerpunkt der Veranstaltung lag vor allem auf der universitären und beruflichen Entwicklung eines Chemikers, weniger auf dessen Arbeitsalltag.
In entspannter und offener Atmosphäre wurden Fragen beantwortet zu möglichen Werdegängen, zur Entscheidung, ob ein großes oder ein mittelständisches Unternehmen besser als zukünftiger Arbeitgeber geeignet ist, oder auch zu den Gehaltsvorstellungen und -unterschieden in verschiedenen Regionen.
Auch Fragen wie „Ist das Thema der Doktorarbeit wichtig für die spätere berufliche Qualifikation?“ oder „Stört eine schlechte Note im Lebenslauf?“ wurden diskutiert.
Am Ende der Veranstaltung erstaunte die Studierenden unter anderem die Aussicht, dass beispielsweise promovierte Chemiker/innen nur noch selten mit der Grundlagenchemie in Berührung kommen, sondern hauptsächlich vom Schreibtisch aus arbeiten.
Professor/innen und Mitarbeiter/innen der Fakultät Mathematik stellten ihre Forschungsthemen -und projekte vor.
Eins der Themen:
"Sturmschäden vorbeugen mit Mathematik"
Starke Stürme können im Extremfall zum Wegfliegen eines Hausdaches führen. Mit Hilfe von Mathematik konnte eine Windschutzvorrichtung entwickelt werden, die dies verhindert. Herr Prof. Siegmund berichtet davon.
Bei unseren Podiumsdiskussionen berichteten Mathematiker/innen aus verschiedenen Branchen von ihrem ganz persönlichen Werdegang und gaben Einblicke in ihr berufliches Tätigkeitsfeld. Nach der Vorstellungsrunde gab es Gelegenheit für Fragen.
Gäste Mathematik überall?! 1 (17.01.2017):
- Leiterin eines Software-StartUps
- Risikomanager eines Energieunternehmens
- Entwickler personalisierter Immuntherapien gegen HIV und Krebs
Gäste Mathematik überall?! 2 (10.07.2017):
- Johannes Härtel: Teamleiter im Plattform- und Anwendungsmanagement der Deutschen Bahn Netz AG
- Ina Domin: Projektleiterin bei der inconso AG
- André Süß: Sein Weg führte ihn von Dresden über Barcelona und Oslo nach Zürich zur Credit Suisse.
- Barbara Uhlig: Leiterin des Dezernats "Planung und Organisation" der TU Dresden
Gäste Mathematik überall?! 3 (15.01.2018):
- Anja Fröhner: Manager ELEKTRA & System Integration bei der DIgSILENT GmbH
- Anna Thurm: Beraterin im Geschäftsbereich Energiewirtschaft der Robotron Datenbank-Software GmbH
- Steffen Gothan: Principal Engineer in der Abteilung Softwareentwicklung der Qoniac GmbH
Gäste Mathematik überall?! 4 (19.04.2018):
- Firmenvertreter der BASF Schwarzheide GmbH, u. a. Dr. Alexander Badinski (Projekt Lead Digital Transformation)
Gäste Mathematik überall?! 5 :
Referentinnen und Referenten aus verschiedenen Bereichen der Forschung und Praxis berichten in entspannter Atmosphäre von ihren Studien- und Berufserlebnissen und geben Einblicke in ihr aktuelles Tätigkeitsfeld.
Nach der Vorstellung der Referent/innen beantworten diese dir deine Fragen zu Berufseinstieg, persönlichem Werdegang, Arbeitsalltag etc.
Lerne so Berufsbilder kennen und erfahre, wie bestimmte Studieninhalte später angewendet werden!
Zeit: ab 16.10.19, mittwochs, 16.40 – 18.10 Uhr (6. DS)
Ort: BZW A253
Programm:
Datum |
Referent/Berufsfeld |
---|---|
16.10.19 |
Einführung - Vorstellen verschiedener Berufsfelder im Überblick |
23.10.19 |
Psychologischer Dienst im Justizvollzug |
06.11.19 |
HRM im Großunternehmen |
13.11.19 |
Psychologen in der Bundeswehr |
27.11.19 |
Podiumsdiskussion Kinder- und Jugendpsychologie Stephanie Teubert (Dipl.-Psych.) |
04.12.19 |
Psychologischer Psychotherapeut mit eigener Niederlassung |
11.12.19 |
Arbeits- und Organisationsgestaltung/Gefährdungsbeurteilung |
18.12.19 |
Polizeipsychologie |
08.01.20 |
Psychologen in Schulpsychologie und in Beratung für Kinder, Jugendliche und Familien |
15.01.20 |
Notfallpsychologie |
22.01.20 |
Podiumsdiskussion Arbeit und Gesundheit |
29.01.20 |
Psychologen in der Personal- und Unternehmensberatung |
05.02.20 |
Aufgaben und Arbeitsfelder in der Verkehrspsychologie |
Bereich Geistes- und Sozialwissenschaften
Am 2. Dezember 2019 erhielten Studierende der Fakultät SLK durch drei Referent/innen aus der Praxis Einblicke in verschiedene Tätigkeitsfelder und Karrierewege. Nachdem sich die Referent/innen persönlich vorgestellt hatten, konnten ihnen die Studierenden Fragen zu ihren Studienerfahrungen und zum Berufseinstieg stellen.
Die Referent/innen im Überblick:
Dr. Till Grahl übt die künstlerische Leitung des Deutschen Instituts für Animationsfilm aus. In dieser Funktion sammelt und archiviert er deutschen Animationsfilmmaterial und organisiert verschiedene Ausstellungen. Er gab den Studierenden einen Einblick in das Arbeitsumfeld von Ausstellungen und kulturellen Einrichtungen.
Angelina Deibele arbeitet beim Kundenservice der Dating-App LOVOO und betreut dort internationale Kunden. Zuvor arbeitete beim Kundenservice von Bike24.
Frances Heinrich-Krüger leitet die September Werbeagentur, die in den Bereichen Beratung, Strategie, Coaching und Projektmanagement tätig ist. Bei der gemeinsamen Analyse eine Werbebroschüre, erklärte Frau Heinrich-Krüger den Studierenden den richtigen Aufbau einer Broschüre und welche Aspekte zu beachten sind, um die gewünschte Zielgruppe erfolgreich anzusprechen. Die Studierenden konnten sich auf diese Weise direkt mit der Tätigkeit in der Öffentlichkeitsarbeit beziehungsweise Markenführung auseinandersetzten.
Am 18. November 2019 berichteten vier Referent/innen aus den Bereichen Politikwissenschaften und Geschichte von ihrem persönlichem Werdegang und gaben Einblicke in ihr aktuelles Tätigkeitsfeld.
Die Referent/innen im Überblick:
Dr. habil. Anne-Simone Rous studierte an der TU Dresden und war nach der Promotion zunächst Lehrkraft an der Universität Dortmund und danach Habilitations-Stipendiatin des Forschungszentrums Gotha. Sie arbeitete nebenher immer auch freiberuflich als Stadtführerin, für Museen, Ausstellungen, TV-Dokumentationen und Buchprojekte. Ihre Kerngebiete sind die internationalen Beziehungen der sächsischen Landesgeschichte sowie eine kreative Wissensvermittlung. Aktuell ist sie in dem befristeten Projekt "Virtuelle Archive für die geisteswissenschaftliche Forschung" an der Sächsischen Akademie der Wissenschaften angestellt. Mehr zur Person in der Forscherdatenbank CLIO: https://www.clio-online.de/researcher/id/researcher-5306
Nina C. Illgen studierte Kunsterziehung und Französisch an der TU Dresden sowie französische Literaturwissenschaften in Paris. Nach vielen Praktika im Museums- und Ausstellungsbereich ist sie seit 2002 bei den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden in der Generaldirektion tätig. Seit 2014 verantwortet sie den Bereich der Akquise von Drittmitteln für die 15 Museen dieses Museumsverbundes.
Martin Rülke studierte Philosophie, Politikwissenschaft und Rechtswissenschaft an der TU Dresden. Nach Einstiegsschwierigkeiten während der Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/2009 war er zunächst als freiberuflicher Dozent an verschiedenen berufsbildenden Schulen tätig. Ab 2012 übernahm er bei der Donner + Kern gGmbH in Dresden die Schulleitung und leitet die Fach- und Berufsfachschule für Sozialwesen mit rund 200 Schülern und 20 Lehrkräften bis heute. Ehrenamtlich übt er Mandate im Stadtrat und im Kreistag aus.
Andreas Heinrich studierte Politikwissenschaften (HF), Kommunikationswissenschaften (NF) und Neuere und Neueste Geschichte (NF). Als selbstständiger Berater und Dozent ist er in den Sektoren Zivil- und Katastrophenschutz, internationale Hilfe und Sicherheitsmanagement in Krisengebieten tätig und nebenbei in ein größeres Projekt bei der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung eingebunden.
Themen der Fragerunde (Auswahl):
- Vor- und Nachteile einer Tätigkeit als freiberuflicher Dozent/in
- Auswirkungen der Digitalisierung in den geistes- und sozialwissenschaftlichen Arbeitsfeldern
- Bedeutung von Praktika bzw. Praxiserfahrung für einen erfolgreichen Berufseinstieg
- Promotion ja oder nein
- wissenschaftliche vs. nicht-wissenschaftliche Laufbahn
Bereich Bau und Umwelt
Welche Einstiegsmöglichkeiten gibt es bei FRoSTA, einem führenden Anbieter in Deutschland für tiefgekühlte Fertiggerichte? Was kann man bereits als Praktikant*in bewirken? Welche spannenden Herausforderungen bietet das international ausgerichtete Traineeprogramm? Welche Vorteile hat ein Direkteinstieg und wie sieht ein typischer Arbeitsalltag bei der FRoSTA AG aus?
In einer Talkrunde stellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von FRoSTA unterschiedliche Tätigkeitsfelder vor und berichteten von ihrem vielfältigem Arbeitsalltag.
Angelika Hoppe arbeitet als Leiterin der Qualitätssicherung im Werk Lommatzsch der FRoSTA AG und ist mit ihrer Abteilung verantwortlich für
- die Prüfung des Wareneingangs der Feldware, Tiefkühlware und der Zutaten
- die Überwachung der Produktion und Freigabe der Fertigware
- die Produktionsentwicklung, u.a. Einbindung neuer Produkte
- das Auditwesen und das HACCP-System (Eigenkontrollsystem)
- die Freigabe und Steuerung von Waren,
- Entwicklung des Werkes, z.B. bzgl. des hygienisches Zustandes
Annika Degen und Julia Thiesen aus dem Bereich Human Ressources beantworten Fragen zu Traineeships, Praktika, Werkstudententätigkeiten und zu den derzeit offenen Stellen und beraten zum allgemeinen Bewerbungsprozess.
FRoSTA ist ein internationales Unternehmen mit Produktionsstandorten in Deutschland (u.a. auch Lommatzsch bei Meißen), Polen sowie mit Vertriebsbüros in ganz Europa. Bei seinen Produkten verzichtet FRoSTA seit über 10 Jahren zu 100 % auf Zusatzstoffe. Zusätzlich engagiert sich das Unternehmen über den üblichen Rahmen hinaus für Nachhaltigkeit, Umweltschutz und in sozialen Projekten.
Bereich Ingenieurwissenschaften
Wie geht es weiter nach dem Diplom?
Die Veranstaltung stellte einen Doktoranden mit seinem aktuellen Arbeitsgebiet vor. Er hat sein Grundstudium an der TU Dresden abgelegt und berichtete von Herausforderungen, aber auch von positiven Erfahrungen. Erpräsentierte sein Forschungsgebiet und ordnete es in den Praxiskontext ein. Darüber hinaus erzählte er, welche theoretischen Grundlagen aus dem Grundstudium eine wesentliche Rolle für sein jetziges Forschungsthema spielen.
AYCA am 29.11.2016
Am Abend des 29. November 2016 nutzten etwa 20 Studierende die Gelegenheit, um mit Informatik- bzw. Medieninformatik-Absolventen der Informatik-Fakultät ins Gespräch zu kommen. Zu Gast waren fünf Alumni, die inzwischen bei renommierten Unternehmen wie T-Systems MMS, SAP, Citrix, itemis AG und Neo Technology tätig sind.
Die Zuhörer konnten in lockerer Atmosphäre nicht nur erfahren, welche Studieninhalte und Fähigkeiten in der Berufspraxis besonders hilfreich sind, sondern erhielten auch Bewerbungstipps und Einblicke in die Auswahlverfahren der jeweiligen Firmen. Im Anschluss an eine offene Fragerunde konnten sich die Teilnehmer/innen bei Keksen und Glühwein noch weiter austauschen und Kontakte knüpfen. In diesem Zusammenhang vielen Dank an SAP für das Sponsoring des Buffets!
AYCA am 03.07.2017
Am 3. Juli war es wieder einmal so weit: das All You Can Ask im Sommersemester 2017 fand statt. Und auch dieses Mal war für die Teilnehmer/innen wieder eine illustre Gästerunde von TUD-Absolvent/innen der Informatik bzw. Medieninformatik zugegen. Diese sind mittlerweile bei Unternehmen wie Crytek, der profi.com AG, Kernkonzept oder der Gesellschaft für Technische Visualistik tätig.
Die Zuhörer waren anfangs etwas schüchtern, bis einer der Alumni den Spieß umdrehte und die Studierenden fragte, wo sie denn gerade im Studium seien und was sie interessiere. So kam dann schnell ein breites Spektrum an Fragen zustande: Worauf wird beim Bewerbungsgespräch geachtet? Was ist wirklich wichtig im Studium? Wie war der Wechsel von der Uni ins Arbeitsleben? Wie wichtig ist eigentlich meine Abschlussnote? Wie steht es mit Weiterbildungen im Beruf? Wird die Arbeit Teil meines Lebens, oder muss ich für die Arbeit leben? Und für alle Fragen hatten die Alumni interessante Antworten parat.
Das reichhaltige Buffet im Anschluss (an dieser Stelle großer Dank ans ASCII für die Bewirtung sowie an die Alumni für das Sponsoring!) nutzten die Studierenden, um noch in persönlicherem Rahmen mit den Alumni ins Gespräch zu kommen und Kontakte zu knüpfen.