G3: Bildung für nachhaltige Entwicklung und Verständnis für die Prozesshaftigkeit naturwissenschaftlich-technischer Forschung durch forschungsorientierte Lehr-Lern-Konzepte und Wissenschaftskommunikation sichern
Um Wasserstoff als Energieträger effizient nutzbar zu machen, ist es von essentieller Bedeutung, dass hochwirksame und kostengünstige Katalysatormaterialien entwickelt werden, die die Elektrodenreaktionen in Brennstoffzellen und Elektrolyseuren, insbesondere die kathodische Sauerstoffreduktion bei der Energieerzeugung aus Wasserstoff katalysieren. Dieses Forschungs- und Entwicklungsvorhaben bildet in hervorragender Exemplarität Prozesse nachhaltiger Entwicklung ab, weshalb es als Bezugspunkt für die Entwicklung prototypischer forschungsorientierter Lehrmodule für die fachwissenschaftliche Lehramtsausbildung sowie für Schülerinnen- und Schülerpraktika im Lehr-Lernlabor der TU Dresden gemacht wird. Die Module haben Modellcharakter im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung, sie dienen der Lehrerinnen- und Lehreraus- und -weiterbildung in diesem Bereich und können somit auf das Referenzobjekt „Energiepark in Süddeutschland“ übertragen werden. Darüber hinaus wird ein Konzept für die projektbegleitende Wissenschaftskommunikation durch das Projekt umgesetzt.
Doktorand: Jannik Amon
Hauptbetreuerin: Prof. Dr. phil. habil. Manuela Niethammer
Nebenbetreuer: N. N.