Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2024/25
Lehrveranstaltungsangebot:
Vorlesungen
- Geschichte des westlichen Bauens vor 1800 - 1. Semester Architektur
(Prof. Dr. habil. Sonja Hnilica)K1501-AD150
Start: 17.10.2024 I 14.50 Uhr I HSZ/04/H
donnerstags 5.DS, 14.50 - 16.20 Uhr, HSZ/04/H
- Geschichte des westlichen Bauens nach 1800 - 3. Semester Architektur
(Prof. Dr. habil. Sonja Hnilica)K1501-AD370
Start: Mittwoch, 16.10.2024 I 16.40 Uhr I HSZ/04/H
mittwochs 6.DS, 16.40 - 18.10 Uhr, HSZ/04/H
Vorlesung Wahlpflichtbereich - Architektur im westlichen und mittleren Europa des 13. bis 15. Jahrhunderts
(Dr.-Ing. Mathias Haenchen)K1501-AD962
Start: Montag, 21.10.2024 I 18.30 Uhr I ASB/028/H
montags 7.DS, 18.30 - 20.00 Uhr, ASB E28
Wissenschaftliches Arbeiten
- Einführungswoche Wissenschaftliche Arbeit
(Prof. Dr. habil. Sonja Hnilica, Dipl.-Ing. Kerstin Zaschke)
K1500-AD610
Start: Dienstag, 08.10.2024 l 09.20 Uhr l GÖR/229/U
In der Intensivwoche finden die Treffen vom 07. bis 11.10.2024 ganztags statt. Ein detaillierter Zeitplan wird zeitnah auf SELMA geladen bzw. am 07.10.2024 ausgegeben.
Die Belege der Einführungswoche sind Voraussetzung für die Bearbeitung des Moduls: WissArbeit. -
WissArbeit Baugeschichte: Fallstudien zur neuesten Architekturgeschichte:
Dresdner Universitätsarchitektur seit den 1990er Jahren
(Prof. Dr. habil. Sonja Hnilica, Dipl.-Ing. Tanja Scheffler, Dipl.-Ing. Kerstin Zaschke)
K1500-AD610
Start: Donnerstag, 17.10.2024 / 09.20 Uhr / BZW B107
Seminare
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Architekturtheorie: "Gebautes Fernweh. Anziehende Architekturen im Zeitalter des (Massen-) Tourismus"
Start: Dienstag, 22.10.2024 I 13.00 Uhr I BZW B505
(Prof. Dr. habil. Sonja Hnilica und Joel Rodriguez Richardson M. Sc. )
dienstags 4. DS, 13.00 - 14.30 Uhr, BZW B505Reiseziele sind mehr als nur Orte der Erholung; sie sind Lifestyle-Destinationen – Sehnsuchtsorte, die einen Rahmen für Selbstverwirklichung und bisweilen Selbstdarstellung bieten. Gebaute Strukturen, sorgsam gestaltete und inszenierte Unterkünfte, touristische Attraktionen und städtebauliche Kompositionen prägen über spezifische geografische und kulturelle Eigenheiten hinaus das Erleben unserer Reiseziele. Das Feld der Tourismusarchitektur stellt Architektinnen und Architekten vor die spannende Herausforderung, solche Sehnsuchtsorte jenseits des Alltäglichen zu entwerfen. Spätestens seit Mitte des 20. Jahrhunderts wird Urlaubstourismus als Massenphänomen betrachtet. Technologischer Fortschritt sowie politische und wirtschaftliche Entwicklungen ermöglichten immer breiteren Bevölkerungsschichten das Reisen. Dabei haben die sich wandelnden Bildwelten und Sehgewohnheiten die Erwartungen an die Tourismusarchitektur fortlaufend beeinflusst. Ausgehend von der Landschaftsmalerei über Postkartenmotive bis hin zu den aktuellen Möglichkeiten der sozialen Medien hat sich der touristische Blick – und damit die Erwartungshaltung Reisender – im Informationszeitalter ständig verändert und auch die Tourismusarchitektur stark diversifiziert. Diese Entwicklung wollen wir bei der Betrachtung eines vielfältigen Spektrums ganz unterschiedlicher Bauten und Konzepte nachvollziehen und anhand prägnanter Beispiele diskutieren: ausgehend von den mondänen Anfängen großbürgerlichen Reisens, über die Großhotels des Jet-Zeitalters, die immersiven Freizeitlandschaften der Postmoderne und die Instagram-Hotspots der Gegenwart bis hin zu zukunftsweisenden Konzepten des Individualtourismus.
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Baugeschichte: Das "Haus im Haus" - zur Entwicklung des Entwurfsprinzips der "konzeptualen" und der "synthetischen" Architektur in der dritten Epoch der europäischen Baugeschichte
(Dr. Ing. habil. Mathias Haenchen)Start: Dienstag, 22.10.2024 I 16.40 Uhr I BZW B505
dienstags 6.DS, 16.40 - 18.10 Uhr, BZW B505Die Bestimmung der Gebäude-Volumina in der Unterscheidung im Ganzen des Entwurfs zeigte sich bei Brunelleschi, Alberti und Bramante im Nebeneinander einzelner Raum-oder Baukörper, die Bestimmung der Volumen-Schalen bei Borromini, Guarini und Christoph Dientzenhofer im Übereinander der Gliederungselemente von Wänden und Gewölben. Die Bestimmung des Ordnungsprinzips schließlich, die Gegenstand des Seminars sein soll entwickelt sich in zwei unterschiedlichen logotektonischen Figuren: Zum Einen im „synthetischen“ Ineinander der Wandgliederungselemente, zum Anderen im „konzeptualen“ Ineinander der Bau-oder Raumkörper.
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Baugeschichte: 2025 - 150 Jahre Architekturausbildung an der TH/TU Dresden
Professoren, die die Architekturausbildung prägten
(Dipl.-Ing. Kerstin Zaschke)Start: Montag, 21.10.2024 I 13.00 Uhr I BZW B505
montags 4.DS, 13.00 - 14.30 Uhr, BZW B505
Mit der Einrichtung der Hochbauabteilung am damaligen Königlichen Polytechnikum wurde 1875 die Ausbildung von Architekten – damals explizit für den Staatsdienst – an der heutigen Technischen Universität etabliert. In diesen nun fast 150 Jahren haben viele Professoren (Professorinnen gibt es erst seit relativ wenigen Jahren in der Architekturausbildung der TU Dresden) die künstlerische, historische und technische Architekturausbildung und damit die jeweils zukünftigen Architekten geprägt.
Wie sah die Architekturlehre zu verschiedenen Zeiten aus? Durch welche architektonischen, künstlerischen oder technischen Leistungen haben sich die Professoren ausgezeichnet? Wie haben sie ihre Fähigkeiten in der Lehre vermittelt? Entdecken Sie Bezüge zu Ihrem eigenen Architekturstudium.
Wir beschäftigen uns in diesem Seminar mit ausgewählten, herausragenden Professoren und deren Lehre und Wirken. Zur Auswahl stehen z.B. Rudolf Heyn, Karl Weißbach, Cornelius Gurlitt, Richard Eck, Kurt Schumacher, Emil Högg, Georg Funk, Werner Cords-Parchim, Heinrich Röcke, Heinrich Rettig, Bernhard Klemm, Helmut Trauzettel, Janos Brenner, Werner Bauch, Karl-Heinz Lander, Jürgen Schieferdecker, um nur einige wenige zu nennen. Die Arbeitsergebnisse sollen in die Öffentlichkeitsarbeit der Fakultät einfließen.