Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2024
Lehrveranstaltungsangebot:
Vorlesungen
- Geschichte des westlichen Bauens vor 1800 - 2. Semester Architektur
(Prof. Dr. habil. Sonja Hnilica)K1501-AD1501V
Start: 09.04.2024 I 16.40 Uhr I POT 81
dienstags 6.DS, 16.40 - 18.10 Uhr, POT 81 - Geschichte des westlichen Bauens nach 1800 - 4. Semester Architektur
(Prof. Dr. habil. Sonja Hnilica)K1501-AD3701V
Start: Mittwoch, 10.04.2024 I 16.40 Uhr I POT 81
mittwochs 6.DS, 16.40 - 18.10 Uhr, POT 81
Vorlesung Wahlpflichtbereich - Architektur des Früh- und Hochmittelalters in West- u. Mitteleuropa
(Dr.-Ing. Mathias Haenchen)K1501-AD9611V
Start: Montag, 08.04.2024 I 18.30 Uhr I ASB E28
montags 7.DS, 18.30 - 20.00 Uhr, ASB E28
Architekturwissenschaftliches Propädeutikum
- Bauaufnahme (Dr. Ing. Maren Lüpnitz, Dipl.-Ing. Tanja Scheffler)
K1501-AD140
Das Propädeutikum ist eine Pflichtveranstaltung für das 1. und 2. Semester.
Im Sommersemster findet eine Baufachliche Praxis (AD 710) über 4 Wochen statt.
Wissenschaftliches Arbeiten
- Einführungswoche Wissenschaftliche Arbeit
(Prof. Dr. habil. Sonja Hnilica, Dipl.-Ing. Kerstin Zaschke)
K1500-AD610
Start: Dienstag, 02.04.2024 l 09.20 Uhr l Raum B 401
In der Intensivwoche finden die Treffen vom 02. bis 05.04.2024 ganztags statt. Ein detaillierter Zeitplan wird zeitnah auf SELMA geladen bzw. am 02.04.2024 ausgegeben.
Die Belege der Einführungswoche sind Voraussetzung für die Bearbeitung des Moduls: WissArbeit. -
WissArbeit Baugeschichte: Wohnen in der Platte.
100 Jahre industrialisiertes Bauen.
(Prof. Dr. habil. Sonja Hnilica, Dipl.-Ing. Tanja Scheffler, Dipl.-Ing. Kerstin Zaschke,
Joel Rodriguez Richardson M. Sc.)
K1500-AD6103S
Start: Thematischer Einführungstermin wird noch bekanntgegeben.
Beratung nach Vereinbarung und 2 Blocktermine für Präsentationen.
Seminare
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Architekturtheorie: "Geschmacksverirrungen. Das Kitschige, Ordinäre und Hässliche in der Architektur des 20. und 21. Jahrhunderts"
Start: Dienstag, 09.04.2024 I 13.00 Uhr I BZW A251
(Prof. Dr. habil. Sonja Hnilica und Joel Rodriguez Richardson M. Sc. )
dienstags 4. DS, 13.00 - 14.30 Uhr, BZW A251
Das Architekturstudium besteht zu weiten Teilen aus Geschmacksbildung. Viele Studierenden der Architektur machen die Erfahrung, dass sich das persönliche Verständnis von Architektur in den ersten Semestern sehr stark verändert. So stark, dass es schwierig wird, mit fachfremden Familienmitgliedern darüber zu diskutieren. Zwischen der Architekturwahrnehmung von Laien und von Fachleuten liegt eine große Kluft. Das Problem gewinnt an Bedeutung, wenn man bedenkt, dass nur ein kleiner Teil dessen, was wir gegenwärtig bauen, dem Bereich der hohen Kunst zugeordnet werden kann. Man denke etwa an Fertigteil-Einfamilienhäuser, Shopping Malls oder Vergnügungsparks. Diese Bauten betrachten wir üblicherweise als ästhetisch minderwertig – als kitschig, trivial, trashig, banal, hässlich. Dabei hat die Popkultur (also die populäre Massenkultur im 20. Jahrhundert) viele Künstlerinnen und Künstler inspiriert, auch in der Architektur, besonders in der Postmoderne. Anhand der Untersuchung von gebauten Beispielen, zentralen AkteurInnen und der Lektüre von Theoriedebatten wollen wir uns dem Thema nähern. -
Baugeschichte: "Nur Spaß, Sport und Spiel? Kultur- und Freizeitbauten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Sachsen"
(Dipl.-Ing. Tanja Scheffler)Start: Dienstag, 09.04.2024 I 14:50 Uhr I ASB 114
dienstags 5.DS, 14.50 - 16.20 Uhr, ASB 114Durch die Industrialisierung kam es zu einem damals für viele Menschen völlig neuen Lebensrhythmus mit klar voneinander getrennten Phasen der Erwerbsarbeit und arbeitsfreien Zeit. Dadurch etablierten sich nach und nach in großen Teilen der Bevölkerung immer mehr, je nach wirtschaftlichem und gesellschaftlichem Hintergrund unterschiedliche Freizeit-, Erholungs- und Bildungsaktivitäten. Dafür wurden ab dem frühen 20. Jahrhundert viele neue bauliche Anlagen geschaffen.
In diesem Seminar werden wir die verschiedenen Kultur- und Freizeitbauten der Weimarer Republik (vor allem die der Klassischen Moderne) in Sachsen - wie Sportanlagen und Schwimmbäder, Jugendherbergen, Club- und Kaufhäuser, Museen, Kinos, Bars und Casinos - genauer untersuchen. Dabei werden wir aber auch die baulichen Vorläufer der Kaiserzeit sowie die Nachfolger der NS-Zeit mit in den Blick nehmen.
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Baugeschichte: Von der Raumkörper- zur Raumschalenarchitektur – zur Entwicklung des Entwufsprinzips in der zweiten Phase der neuzeitlichen Baukunst
(Dr. Ing. habil. Mathias Haenchen)Start: Dienstag, 09.04.2024 I 16.40 Uhr I BZW B505
dienstags 6.DS, 16.40 - 18.10 Uhr, BZW B505Die Frühphase der neuzeitlichen Architekturgeschichte Europas war geprägt von den Architekten der florentiner, der römischen und der lombardischen Renaissance, deren Entwürfe vom Gedanken des Zusammenführens eigentlich unvereinbarer Raumformen bestimmt war. Mit Michelangelo aber änderte sich diese Prämisse, die Gestaltung der Wand und ihr Verhältnis zum Gewölbe gewann an Bedeutung: Sein „freier“ Umgang mit den überlieferten Gliederungselementen antiker Provenienz führte über den Manierismus hinaus zu jener Architektur, die heute unter dem Begriff „Barock“ gefasst wird. Das Seminar soll versuchen diesen Wandel nachzuzeichnen.
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Baugeschichte: 2025 - 150 Jahre Architekturausbildung an der TH/TU Dresden
Professoren, die die Architekturausbildung prägten
(Dipl.-Ing. Kerstin Zaschke)Start: Montag, 08.04.2024 I 13.00 Uhr I BZW B505
montags 4.DS, 13.00 - 14.30 Uhr, BZW B505