Brückenwirkung zwischen Universität und Praxis
Dresden, 1. März 2006. Über 250 Teilnehmer aus Wissenschaft und Praxis haben sich zum diesjahrigen Wasserbaukolloquium angemeldet, das am 9. und 10. März im Internationalen Kongresszentrum stattfindet. Das Thema "Strömungssimulation im Wasserbau" wird in über 50 Vorträgen von unterschiedlichen Seiten beleuchtet - wobei die Beiträge zum Teil in parallelen Sessions behandelt werden.
Die Beiträge zu grundlagenorientierten und angewandtenThemen kommen sowohl von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Universitäten und Forschungseinrichtungen sowie auch von Mitarbeitern in Behörden, Ingenieurbüros und Firmen. "Damit und mit der ebenso breit gestreuten Teilnhemergemeinschaft kann das jährliche Kolloquium erneut seine Brückenwirkung zwischen Universität und Paxis und die gute Verzahnung der grundlagenorientierten Forschung mit der Anwendung nachweisen", sagt Prof. Kai-Uwe Graw von der Professur Grundbau und Wasserbau.
Unter der allgemeinen Thematik "Strömungssimulation" widmen sich zwei Schwerpunkte den speziellen Problemen freier Oberflächen und beweglicher Sohlen. Andere Themen betreffen Strömungen an und in Bauwerken oder setzen sich mit Messaufgaben und Modellversuchen auseinander. "Wir freuen uns, dass es wiederum gelungen ist, zahlreiche Teilnehmer und Referenten aus dem Ausland für unsere Veranstaltung zu interessieren", sagt Prof. Reinhard Pohl vom Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik, der die Koordination des Kolloquiums übernommen hatte.
Der Tagungsort, das Internationale Kongresszentrum des Maritim-Hotels Dresden, liegt direkt an der Elbe, "die ... auch schon verschiedentlich Gegenstand numerischer Simulationen gewesen (ist), z.B. im Zusammenhang mit Hochwasserereignissen oder einem geplanten Brückenneubau", wie der Vorstand des Institutes für Wasserbau und Technische Hydromechanik der Technischen Universität Dresden und die Gesellschaft der Förderer des Hubert-Engels-Institutes für Wasserbau an der TU Dresden e.V. als Veranstalter des tradtionsreichen Kolloquiums (es geht bis in die 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts zurück) in der Programmbroschüre (PDF, 720 kb) schreiben.
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