18.07.2022
Forschende des Projekts IDA-KI kommen in Dresden zusammen
Im Projekt IDA-KI werden Algorithmen für eine automatisierte Aus- und Bewertung von Monitoringdaten entwickelt, die anhand einer realen Forschungsbrücke validiert werden können. Diese soll auf dem Firmengelände von Hentschke Bau in Bautzen errichtet werden und ab Mitte des Jahres 2023 für die geplanten Belastungsversuche zur Verfügung stehen.
Am Freitag, den 15. Juli 2022, fand am Institut für Massivbau das erste große Projekttreffen im Rahmen des Forschungsvorhabens statt. Am Vormittag wurden die Ergebnisse der einzelnen Arbeitspakete vorgestellt und im Konsortium diskutiert. Wie kann ein digitaler Zwilling für Brücken realisiert werden und wie können Anomalien in Monitoringdaten automatisiert detektiert werden? Ein weiterer Schwerpunkt lag auf dem konzeptionellen Entwurf des Demonstratorbauwerks, welches auch nach der Projektlaufzeit WissenschaftlerInnen weltweit als Reallabor zur Verfügung stehen soll. Nach der Mittagspause ging es weiter zu einer Besichtigung des neuen Halbleiterwerks von Bosch, wovon ebenfalls ein Digitaler Zwilling entwickelt wurde.
Die MitarbeiterInnen des Instituts bedanken sich bei den Projektpartnern MKP, Hentschke Bau sowie der TU Hamburg für den intensiven Austausch und die netten persönlichen Gespräche.
Das Projekt mit einem Gesamtvolumen von 3,85 Mio. € wird vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) im Rahmen der Forschungsinitiative mFUND gefördert. Weitere Informationen können dem Projektsteckbrief entnommen werden:
https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Artikel/DG/mfund-projekte/ida-ki.html
Ansprechpartner:
Max Herbers, M.Sc.
Telefon: +49 351 463-39620
E-Mail: